Photovoltaik in Dresden 2025: Lohnt sich die Solaranlage auf dem Dach jetzt wirklich?

In Dresden scheint nicht nur die Sonne – sie scheint auch auf eine immer größer werdende Zahl von Hausdächern, Balkonen und Garagen. Ich beobachte diesen Trend schon länger, und 2025 hat sich einiges getan. In diesem Artikel nehme ich euch mit in die Welt der Solaranlagen in Dresden und zeige euch, ob sich die Investition gerade jetzt wirklich lohnt – oder ob man lieber noch abwarten sollte.


Warum jetzt über Photovoltaik nachdenken?

Ich geb’s ehrlich zu: Vor ein paar Jahren war ich skeptisch. Die Anschaffungskosten, der Papierkram, die Frage, ob mein Dach überhaupt geeignet ist – das alles hat mich zurückgehalten. Aber 2025 sieht die Welt anders aus. Förderungen wurden überarbeitet, die Strompreise bleiben trotz Stabilisierung auf hohem Niveau und: Die Technik ist besser als je zuvor.
In Dresden scheint die Sonne im Jahr rund 1.600 Stunden – das reicht locker, um den eigenen Strombedarf zu einem großen Teil zu decken. Und wenn man bedenkt, wie viele Haushalte hier inzwischen mit Wärmepumpen und E-Autos arbeiten, dann macht eigener Strom sogar doppelt Sinn.


Was kostet eine Solaranlage 2025 in Dresden?

Die Preise sind in den letzten Jahren gesunken. Eine durchschnittliche Anlage mit 8 kWp liegt bei etwa 11.000 bis 13.000 Euro – ohne Speicher. Mit Speicher bist du schnell bei 18.000 Euro. Aber: Die KfW fördert Stromspeicher aktuell wieder mit bis zu 10 % Zuschuss. Und über das Bundesamt für Wirtschaft gibt’s beim Kauf oft auch weitere Förderungen.
Was mir wichtig war: Das Ganze amortisiert sich. Meist schon nach 9 bis 12 Jahren. Danach produziert man praktisch kostenlosen Strom – und das für 15 bis 20 Jahre. Ich hab für meinen Teil beschlossen: Ich geh das Projekt noch dieses Jahr an.


Die besten Orte für Solar in Dresden? Nicht nur die Altbauten!

Früher dachte man ja: Nur wer ein freistehendes Haus hat, kann sich das überhaupt überlegen. Aber gerade in Vierteln wie Striesen, Plauen oder Cotta sieht man immer mehr Mieterstrommodelle. Auch in Gorbitz oder Prohlis rüsten Wohnungsbaugesellschaften auf. Und wer zur Miete wohnt, kann sich über sogenannte Balkonkraftwerke (bis 800 W) trotzdem an der Energiewende beteiligen – sogar ganz ohne Genehmigung, wenn’s clever gemacht ist.


Stromverkauf oder Eigenverbrauch – was lohnt sich mehr?

Die Einspeisevergütung liegt aktuell bei etwa 8,1 Cent pro kWh (Stand: April 2025). Nicht viel – aber besser als nix. Richtig spannend wird es aber beim Eigenverbrauch: Wer den Strom direkt im Haushalt nutzt, spart bis zu 28 Cent pro kWh. Gerade mit Speicher kannst du abends und nachts deinen eigenen Strom nutzen. Ich rechne damit, dass ich bis zu 70 % meines Stroms selbst erzeugen und nutzen kann – das ist schon stark.


Mein Tipp: Lass dich beraten – aber unabhängig!

Es gibt viele Anbieter, aber leider auch viele überteuerte Pakete. Ich habe mir mehrere Angebote eingeholt – die Unterschiede waren enorm. Am Ende hab ich mich für einen regionalen Handwerksbetrieb entschieden, der nicht nur günstiger, sondern auch viel ehrlicher wirkte als so mancher große Onlineanbieter.

Ein guter Startpunkt für Interessierte in Dresden ist übrigens die Verbraucherzentrale Sachsen. Die bieten unabhängige Energieberatung, auch zum Thema PV.


Für mich ist klar – die Sonne lohnt sich!

Ich war lange zögerlich, aber 2025 ist für mich das Jahr, in dem ich den Schritt zur eigenen Solaranlage gehe. Die Bedingungen sind da, die Technik ausgereift und die Ersparnis spürbar. Wenn du ein Dach, eine Terrasse oder sogar nur einen Balkon hast – dann denk drüber nach. Es fühlt sich nicht nur gut an, etwas fürs Klima zu tun, sondern auch für den eigenen Geldbeutel.
Und wer weiß – vielleicht schreiben wir bald gemeinsam über die besten Stromspeicher für den Winter in Dresden 😄


PS: Wenn du schon eine Anlage hast oder gerade planst – schreib mir gern! Ich tausche mich super gern mit anderen Solarfans aus. Vielleicht machen wir mal ein kleines PV-Treffen in der Neustadt? ☀️🔌

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