Das Theater Junge Generation soll saniert werden, es ist aber auch ein Neubau der Staatsoperette am Standort Kraftwerk von der Oberbürgermeisterin Helma Orosz dem Stadtrat vorgeschlagen worden. Inmitten der Nachwirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise wird der Plan allerdings nicht so leicht umzusetzen sein. Zwei Theaterneubauten am Standort Kraftwerk wären mit Kosten von 90 Millionen Euro verbunden welche zu diesem Zeitpunkt nicht realisierbar wären. Der Operettenbau würde in etwa 50 Millionen Euro verschlingen inklusive des Grundstück Ankaufes am Kraftwerksgelände. Der Plan sieht vor das der Bau von einem Investor finanziert wird den es noch zu finden gilt. Die Sanierung des Theaters Junge Generation wird Stück für Stück erfolgen, bis alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind werden in etwa 20 Millionen in das Theater geflossen sein. Die Oberbürgermeisterin sieht das Ganze als Herausforderung in der aktuellen Haushaltslage, kulturell aber soll es aber langfristige und sichere Perspektiven mit sich bringen.