Trotz des Regens war auch 2012 die Lange Nacht der Wissenschaft wieder ein voller Erfolg. Zehntausende nutzten die Chance, sich über Forschung und Entwicklung neuester Technologien und Wissenschaftlicher Erkenntnisse zu informieren. Vor allem Familien mit Kindern besuchten die rund 500 angebotenen Veranstaltungen, so dass die Tickets für viele Events innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. Dazu gehörte unter anderem die „Magic Andy“-Show, die im Max-Planck-Institut für Physik vorgeführt wurde, oder die Führungen im Observatorium der Technischen Universität Dresden am Fritz-Förster-Platz. Besonders beliebt waren auch die medizinischen Einrichtungen. Bis in die Nacht hinein strömten zum Beispiel Besucher zum Zentrum für Regenerative Therapien am Tatzberg, wo Wissenschaftler die Arbeit bei der Entschlüsselung der DNA vorstellten. Nach ersten Schätzungen war die Besucherzahl, trotz Unwetters, höher als in den vorhergehenden Jahren.