Mit 8,76 Metern wurde endlich der Scheitelpunkt des Hochwassers in Dresden erreicht. Damit wurden der Pegelstand von 9,40 Meter, der beim sogenannten Jahrhunderthochwasser gemessen wurde, nicht überschritten. Unklar ist noch, wie lange es dauern wird, bis das Wasser wieder soweit gesunken ist, damit die Aufräumarbeiten beginnen können. Aktuell rechnen die zuständigen Experten mit einem Anhalten des hohen Wasserstandes über vier, oder fünf Tage. Auch wenn nicht mit einem weiteren Steigen des Wassers gerechnet wird, ist dies gefährlich, da der Druck der Wassermassen eine hohe Belastung für viele Deiche darstellt. Aktuell versuchen viele freiwillige Helfer an verschiedenen gefährdeten Stellen die Schutzanlagen durch Sandsäcke zu verstärken und so einen Durchbruch zu verhindern. Auch am Terrassenufer mussten die Spuntwände noch einmal erhöht werden.