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Superstar oder Super-„Farce“ – Wer gewinnt?

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Alex
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Am Samstag heißt es wieder „Wer wird der neue Superstar?“ – die Antwort ist denkbar einfach – RTL! Kein anderes Castingformat vermarktet seine „Stars“ so gut wie der Fernsehsender aus Köln. Jedes Jahr schreibt Ober-Jury-Mitglied und Pop-Titan Dieter Bohlen neue schnulzige Lieder, die massenhaft gekauft werden. Allerdings schaffen es auch immer wieder mal Kandidaten zu mehr als nur einer CD. Zuletzt bewies Mark Medlock, dass es auch mit Samba-Musik und Extravaganz funktioniert. Der Echo- und Comet-Gewinner macht schon seit dem Sieg in der vierten Staffel von 2007 eine gute Figur im Music-Business.

Formate wie DSDS, Popstars oder ähnliche sind und bleiben Kommerzprodukte. Solange der Zuschauer die Formate liebt, bleiben diese dem deutschen und internationalen Fernsehen erhalten. Solange, wie die CDs gekauft werden, scheinen die Kandidaten auch beim Publikum anzukommen. Vor einigen Wochen bewies Stefan Raab mit seiner Sendung „Unser Star für Oslo“, dass es auch auf hohem Niveau großartig funktioniert. Beide Finalistinnen sind bis dato in den Charts vertreten und Oslo-Star Lena Meyer-Landrut gilt bereits als Favoritin für Oslo.

DSDS spaltet die Nation – am Ende schauen wieder Millionen Zuschauer zu und freuen sich mit dem „neuen Superstar“.

 
Veröffentlicht : 16/04/2010 4:00 pm
Alex
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Die Juroren, auf Grund der Aschewolke über Europa mit Sylvie van der Vaart anstatt Nina Eichinger, der Samstag-Abend-Show sprachen sich für den 22-jährigen Menowin Fröhlich aus und gaben Mehrzad Marashi keine Chance gegen den skandalträchtigen Fröhlich. Jedoch entscheiden die Show die Zuschauer und bei ihnen konnte Marashi mit seiner charmanten und freundlichen Art punkten. Sie wählten ihn zum neuen „Superstar“.

Laut quotenmeter.de hat die Show auch einen neuen Zuschauerrekord erzielt. 1,5 Millionen Zuschauer mehr als im letzten Jahr sahen das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“. Trotz Konkurrenzprogramm konnte sich RTL somit die Marktführer-Position holen. Zur besten Zeit sahen 7,58 Millionen Zuschauer das Programm. Dieses Jahr gab es eine Besonderheit – es sahen mehr Menschen die Entscheidungsshow als die eigentliche Musiksendung.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich der Siegersong „Don’t believe“, wie immer geschrieben und komponiert von Dieter Bohlen, in den Charts bewehrt. Selbst wenn Mehrzad Marashi in einigen Monaten nicht mehr im Rampenlicht stehen sollte, so heißt es auch im nächsten Jahr wieder „Deutschland sucht den Superstar“ und wieder wird die Nation gespalten.

 
Veröffentlicht : 19/04/2010 11:28 am
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