Die sächsische Landesregierung hat es derzeit schwer. Wie die meisten Bundesländer wurde es durch verschiedene Maßnahmen der Regierung finanziell stärker gefordert und muss teils tiefe Einschnitte in soziale Bereiche durchsetzen. Damit macht sie sich natürlich wenig Freunde unter den Sachsen und sächsische Organisationen. Umso erfreuter dürften die Verantwortlichen über die Analyse des Ifo-Institut sein, die das Spar-Konzept der Landesregierung bestätigt und als Wegweisend lobt. Alt wichtigste Kriterien für die Zukunft des Bundeslandes Sachsen hat das Institut das Durchhalten der Sparsamkeit, die allgemeine Wirtschaftsförderung und die Investition in Bildung und Forschung bezeichnet. Das sind die erfolgversprechendsten Maßnahmen, für die Sicherstellung zukünftiger wirtschaftlicher und kultureller Stabilität. Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) ist erleichtert, da das Gutachten "eine Bestätigung des eigenen Weges" für ihn ist.