In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden fand vom 10.05. - 13.05. der Kongress "Zukunft Energie" statt. Drei Tage lang debattierten die 280 Teilnehmer aus Energiefirmen und Forschungseinrichtungen, über den derzeitigen Entwicklungsstand, die zu erwartenden Neuentwicklungen und die daraus erwachsenden Chancen für die Energieerzeugung und Versorgung in den kommenden Jahren. Hauptthemen waren die Energieumwandlung, die Effizienz der verschiedenen Erzeugungsmöglichkeiten und die Stromspeicherung. Der Kongress wird vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dresden , gemeinsam mit den Max-Planck- und Helmholtz-Instituten und dem Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt organisiert. An der Debatte beteiligten sich fast alle großen Unternehmen, die nicht nur im Verkauf, sondern auch in der Erforschung neuer Energieen engagiert sind, wie die VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH Dresden, der BMW AG München, die Siemens AG, oder die Solar World Innovations GmbH Freiberg. Dresden hat sich in den vergangenen Jahren zu einem europaweit anerkannten Kompetenszentrum für die Erforschung neuer Energieen entwickelt. Allein 15 hier ansässige Forschungseinrichtungen beschäftigen sich mit der Weiterentwicklung verschiedener Modelle zur Energiespeicherung.