Nun ist es amtlich, Florian Jungwirth wird Dynamo Dresden verlassen. Man konnte den Vertrag nicht verlängern, da keine finanzielle Einigung getroffen werden konnte. Für Dresden ein herber Verlust, hatte man doch so sehr gehofft den Spieler halten zu können. Bleibt zu hoffen, dass die Neuzugänge den Abgang kompensieren können, Jungwirth gehörte definitiv zu den Leistungsträgern der Mannschaft die maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt waren.
Nun hat auch Florian Jungwirth Stellung dazu bezogen, dass er bei Dynamo nicht verlängert. Angeblich soll es nicht am Geld gelegen haben, ganz im Gegenteil, Jungwirth wollte sogar bleiben. Warum er doch nicht bleibt weiß er selbst nicht, er habe jedoch immer betont, dass er weiterhin in Dresden spielen möchte. Zudem habe man es ihm nicht persönlich mitgeteilt, er hat es im Internet nachgelesen. Dies ist nicht das erste mal, dass die Dynamo Führungsetage Spieler ohne ersichtlichen Grund einfach fallen lässt obwohl sie perfekt ins Team passen.
Dynamo und der Fall Jungwirth, man kommt nicht zur Ruhe. Jungwirth betonte erneut in einem Interview, dass es sich für ihn so anhört als sei er Schuld das er in der kommenden Saison nicht bei Dynamo spielt, und das nur wegen des Geldes. Um Geld geht es ihm nicht, er wollte bleiben. Dynamo bleibt bei seiner Version, dass Jungwirthts Berater abgelehnt haben. Jungwirth gab an, nichts von den Angeboten Dynamos gewusst zu haben. Wenn sein Berater ihn nicht informiert habe, so wäre dies mal wieder ein absoluter Skandal welcher sichein Spielerberater leistet.
