Dynamo muss sich nun immer mehr Gedanken über die weitere Vorgehensweise mit den gewaltbereiten Fans machen. Ein vier Punkte Plan soll helfen das Problem in den Griff zu bekommen. Zunächst einmal werden erst einmal keine Auswärtstickets mehr verkauft, weiterhin soll jeder Versoß gegen die Regeln im Stadion bestraft werden. Schnappt man also die Täter, so droht ein lebenslanges Hausverbot im eigenen Stadion. Die Fanbetreuung wird weiter aufgestockt um die Fans besser zu erreichen und Probelme anzusprechen. Punkt vier ist weiterhin der Protest gegen den Ausschluss aus dem DFB Pokal.
Auch die Fans von Dynamo Dresden möchten nun gegen die Ausschreitungen in den eigenen Reihen vorgehen. Im nächsten Heimspiel sollen 8000 rote Karten verteilt werden und Banner gegen Gewalt präsentiert werden. Das der Verein geschädigt wird ist ein großes Problem, so ein Sprecher der Faninitiative. Man kann nur hoffen, dass Dynamo gemeinsam mit den Fans die Probleme beseitigt um auch weiterhin sportlich etwas leisten zu können.
Eigentlich hat Dresden geplant keine Karten mehr für Auswärtsspiele der Mannschaft anzubieten. Nun plant jedoch der nächste Gegner Erzgebirge Aue auf eigene Faust Karten an die Dresden Fans zu verkaufen. Der Präsident von Dynamo, Andreas Ritter ist erstaunt über das Verhalten von Aue. Es geht hier aber viel mehr um Geld als um alles andere, Aue droht nämlich ein Ausfall von 50.000 Euro wenn keine Gästekarten verkauft werden. Zudem besteht die Gefahr, dass Dresdner sich in den Aue Block einschleichen.