Im Spiel zwischen Union Berlin und Dynamo Dresden kam es mal wieder zu Ausschreitungen. Das Spiel endete torlos, dennoch versuchten mehrere hundert Dynamo Anhänger den Kassenbereich im Stadion zu stürmen. Sicherheitskräfte konnten dies verhindern, daraufhin wurden Steine und Flaschen auf die Polizisten geworfen. 20 Personen wurden festgenommen wegen Körperverletzung. Solche Nachrichten kann der Verein überhaupt nicht gebrauchen in der Verhandlung mit dem DFB.
Dresdens Bürgermeisterin Helma Orosz hat sich nun vor die Dynamo Dresden Fans gestellt. Es könne nicht sein, dass man alle über einen Kamm schert. Die Zahl an Gewalttätern sei sehr gering, dafür müssten dennoch alle Fans von Dynamo bestraft werden. Auch sie ist der Meinung, dass Vereine die Probleme nicht selbst lösen können, hier muss die Polizei eingreifen um die Straftäter herauszufiltern. Die Stadt Dresden wird Dynamo Dresden auch weiterhin finanziell unterstützen.