Der Wohnungsmarktbericht Dresden für das vergangene Jahr ist nun erschienen. Der Bericht soll eine Datengrundlage offenlegen um die Entwicklung in der Wohnungswirtschaft zu betrachten. Die TU Dresden erstellt den Bereicht bereits seit 2004. Laut dem Bericht ist der Großteil der Wohnungen in Dresden vermietet, 86 Prozent, Wohneigentum besteht demnach zu 14 Prozent. Die Nachfrage nach Wohneigentum steigt jedoch weiter an. Die Mieten sind leider deutlich gestiegen, inkl. Nebenkosten liegt man derzeit durchschnittlich bei 7,34 Euro pro Quadratmeter. Aber es gibt auch ein positives Signal, die Einkommen sind tendenziell schneller gestiegen als die Wohnkosten.
Die Linken haben passend dazu eine Aktuelle Stunde für Donnerstag einberaumt. Wohnraum soll bezahlbar bleiben, so der Kern des Treffens. Zustände wie in München oder Hamburg möchte man unbedingt vermeiden. Hierzu soll die Stadt wieder ein Wohnungsunternehmen gründen welches dann neu errichtete Wohnungen selbst verwaltet und zu vernünftigen Konditionen anbietet. Und bevor die Gagfah sämtliche Wohneinheiten abreißt, solle man lieber einige zurückkaufen, sanieren und vermieten.