Die Dresdner Schiffs und Yachtwerf muss gegen Ende des Monats stillgelegt werden. Dies gab der Insolvenverwalter bekannt, damit verliert Dresden ein weiteres Traditionsunternehmen. Interessenten für die Werft gab es reichlich, doch niemand hat ein eingiermaßen gutes Angebote gemacht und ohne einen Investor geht es einfach nicht weiter. Die 20 Mitarbeiter sind am Ende des Monats arbeitslos, man versucht jedoch noch weiter Investoren zu finden.
Es ist traurig zu sehen wieviele Traditionsunternehmen in Dresden in die Insolvenz gehen. Dresden verliert damit viele historische Industriestandorte. Das ist aber der Wandel der Zeit, manche Art von Diensten oder Produkten werden einfach nicht mehr benötigt. Dafür schiessen immer mehr Internethändler aus dem Boden. Es wird auch nicht mehr allzu lange dauern bis der Einzelhandel sich dramatisch reduzieren wird auf ein Minimum an Lebensmittelgeschäften, alles andere wird dann nur noch online verfügbar sein.