Der Rechtsstreit rund um die Waldschlößchenbrücke geht weiter, seit gestern wird nochmals über die Klage von drei Naturschutzverbänden verhandelt. Diese behaupten das bei der Planung gravierende Fehler gemacht wurden, die nun die Umwelt belasten werden. Gerade in Hinblick auf die europarechtlichen Vorgaben sehen die Verbände Verstöße. Durch die Brücke ist durch die Unesco bereits der Welterbetitel für das Elbtal aberkannt worden.
Die Stadt Dresden klagt nun gegen Baufirmen die am Bau der Brücke beteiligt sind. Vor einem Monat wurde bekannt gegeben, dass der Bau der Brücke länger dauert als vereinbart. Eine fristgerechte Fertigstellung sei nur durch Zahlung weiterer Millionen zu gewährleisten, so die Arbeitsgemeinschaft. Der Stadt passt dies natürlich nicht und verweist auf den geschlossenen Vertrag. Nun muss ein Gericht klären ob die Forderungen berechtigt sind oder nicht.