Die TU Dresden hat eine Untersuchung vorgenommen und zwar bei den Kosten beim Autofahren. Laut der Studie werden Autofahrer mit 88 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert. Normalerweise müsste jeder Autofahrer gut 2100 Euro pro Jahr mehr zahlen um Auto faren zu dürfen. Der Verband der Automobilindustrie ist entsetzt über eine solch fehlerhafte Studie. Es wurden einfach sämtliche Kosten wie Unfälle, Lärm, Abgase, Boden und Wasserverschmutzungen und Klimaschäden mit eingerechnet. Nicht berücksichtigt wurden zudem die Steuern die Autofahrer zahlen, dies sind immerhin 50 Milliarden Euro pro Jahr, davon fließen jedoch nur 15 Milliarden Euro in den Straßenverkehr, die restlichen 35 Milliarden Euro werden für andere Dinge genutz. Dies müsse man mit anrechnen bei den kosten die verursacht werden.
Hm, was denn jetzt? Zahl ich zuviel oder zu wenig?
Laut der TU Dresden zahlst du zu wenig um dein Auto von A nach B zu bewegen. Der Verband der Automobilindustrie hat kritisiert, dass die Studie der TU Dresden nicht richtig ausgewertet wurde, da viele Kosten die Autofahrer schon heute zahlen gar nicht erst mit eingerechnet worden sind. Laut deren Ansicht zahlst du aber auch auf keinen Fall zuviel. Sie haben ebenfalls eine Rechnung aufgemacht, wonach noch immer ein Fehlbetrag von 30 Milliarden bestehen. Dann wäre das Auto absolut ausgeglichen und es wären sämtliche Schäden an Umwelt etc. abgegolten. Das ist aber nur die Theorie, eine Realerhöhung der KFZ Steuern oder Sonderabgaben sind nicht geplant.