Das Dresden einen Besucherrekord nach dem anderen erzielt, überlegt die Stadt wie daraus nun Kapital geschlagen werden kann. Von einer Fremdenverkehrsabgabe oder Kurtaxe ist die Rede. Die Stadträte sind sich einig, man möchte aus dem Besucherzuwachs deutlich mehr Kapital schlagen. Das Geld soll für die Sanierung von Radwegen und Parkanlagen investiert werden. Jeder Gast könnte so in Zukunft ein bis zwei Euro pro Tag einkalkulieren. Schon jetzt profitiert die Stadt durch immer mehr Touristen, immerhin kaufen und essen diese auch in der Stadt, was für höhere Gewerbeeinnahmen sorgt.
Immerhin weiß die Stadt wie man die Touristen dann auch wieder los wird. Unfassbar wie geldgierig unsere Vertreter sind. Als würden die Touristen nicht genug Geld in die Stadtkasse bringen. Man soll sich lieber daran erfreuen das es derzeit so gut läuft und alle davon profitieren. Von einem Rückgang hat letztendlich keiner etwas. Gerade das Hotelgewerbe dürfte sich gut über das Vorhaben ärgern.