Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich in der Debatte über die Zukunft des Wasser- und Schifffahrtsamtes eingeschaltet. Laut Angaben der "Dresdner Neuesten Nachrichten", hat sich der Ministerpräsident in einem Schreiben an den Bundesverkehrsminister, Peter Ramsauer (CSU), dafür stark gemacht, Dresden als Standort für das Schifffahrtsamt zu erhalten. Die Bundesregierung plant, das Amt innerhalb der nächsten acht Jahre aufzulösen. Dagegen wehren sich die Mitarbeiter des Schifffahrtsamtes ebenso, wie Vertreter der sächsischen Wirtschaft. Sie befürchten, dass bei fehlenden Ansprechpartnern vor Ort der Schiffverkehr auf der Elbe nicht mehr professionell abgewickelt werden kann. Eine kompetente Betreuung ist nach Meinung aller Kritiker der geplanten Schließung nicht nur für Dresden, sondern für die langfristige Schiffbarkeit der Elbe notwendig.
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Veröffentlicht : 10/09/2012 4:35 pm