Die Eigentumswohnungen in Dresden sind teurer geworden. Die Preise sind um gut elf Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, damit liegt man zwar noch immer unter dem Bundesdurchschnitt von 1741 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, doch für Dresden sind dies schon relativ hohe Preise mit 1643 Euro pro Quadratmeter. In der Altstadt muss man besonders tief in die Tasche greifen um dort Eigentum zu erwerben. Mieter haben das Problem der steigenden Mietpreise, diese ziehen ähnlich stark an wie die Kaufpreise.
Das mit den steigenden Preisen für Wohneigentum oder auch die Mietpreise wird noch zunehmend zum Problem, nicht mehr lange und man erreicht irgendwann das Münchner Niveau, wo sich nur noch Leute mit sehr hohem Einkommen Wohnungen in der Stadt leisten können. Hier ist auch die Stadt gefordert einen Riegel vorzuschieben um diesen starken Anstieg aufzuhalten, elf Prozent Preissteigerung in einem Jahr ist doch nicht mehr normal.
Man sollte vor allem den Vermietern mal auferlegen eine Mindestgebühr für Instandhaltungen zurückzulegen damit die Wohneinheiten auch in ordentlichem Zustand bleiben. Am Beispiel der Gagfah sieht man ja wo die Reise hin geht. Mit der Verteuerung von Wohnraum wird das Problem zunehmend schlimmer, da immer mehr Renditehaie angelockt werden die ein Haus ausbluten lassen und dann abstoßen.
