Gestern Abend fand in Dresden der Kulturausschuss statt, es ging um die Forsythe Company. Pro Jahr bekommt das Unternehmen 1,6 Millionen Euro an Zuschüssen, doch kaum jemand will die Auftritte überhaupt sehen. Im vergangenen Jahr kamen gerade einmal 3000 Besucher, dass bedeutet, pro Ticket zahlt die Stadt 500 Euro an Zuschüssen. Dennoch zeigt man sich uneinsichtig und die Oberbürgermeisterin Helma Orosz will den Vertrag verlängern. Die Sitzung gestern musste abgebrochen werden, da der Streit zu groß wurde. Nun möchte man den neuen Leiter der Tanzgruppe zunächst anhören, danach soll der Stadtrat entscheiden.