Nachdem die Ein-Euro-Jobs gestrichen wurde, haben die sächsischen Tafeln große Probleme, genug ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden. Vor allem die Tafeln der kleineren Städte finden kaum genug Helfer für die zu leistende Arbeit. Das eine solche Notlage nicht unbedingt durch den Wegfall der Ein-Euro-Jobs notwendig ist, zeigt das Beispiel Dresden. Hier wurde bereits im Frühjahr für die frei werdenden Arbeitsplätze nach Ersatz gesucht und die Tafeln auch für mögliche Helfer aus dem Bundesfreiwilligendienst angemeldet. Noch immer fehlt es zwar auch in Dresden an Helfer, rund fünf Mitarbeiter werden aktuell gesucht, aber die Arbeit ist im Gegensatz zu anderen Tafeln, zu meistern. "Aber die 120 Ehrenamtlichen der Tafel wissen, dass die Arbeit geleistet werden muss und packen dementsprechend ein paar Stunden mehr an - und damit wird das ausgeglichen", erklärt Edith Franke vom Landesverband Sächsische Tafeln. Ein haltbarer Zustand ist das jedoch nicht. Deshalb hofft der Verband, dass sich möglichst schnell Helfer finden, die bereit sind hier mitzuarbeiten.
Online-Dresden.de – Das Dresden Forum
Benachrichtigungen
Alles löschen
Neues aus Dresden
1
Beiträge
1
Benutzer
0
Reactions
365
Ansichten
Themenstarter
Veröffentlicht : 21/10/2011 2:15 pm