Die Internetfirma Unister in Dresden musste in den letzten Tagen eine Razzia der Antikorruptionseinheit über sich ergehen lassen. Es wird besonders das Vorgehen der Einheit kritisiert, es sitzen bereits einige Mitarbeiter in Untersuchunhgshaft. Es besteht zudem der Verdacht, dass man die Steuerschuld absichtlich auf eine Million Euro hat auflaufen lassen bis man tätig wurde. Nur damit man medienwirksam aggieren kann und entsprechend Leute in Haft setzen kann. Grund für die ganze Schikane ist übrigens die Tatsache, dass der Datenschutzbeauftragte gleichzeitig Geschäftsführer und Gesellschafter des Unternehmens ist, und das ist laut Datenschutzgesetz nicht erlaubt.
Die Untersuchung bei Unister in Dresden hält weiter an. Das Land Sachsen wird allerdings für die Bankschulden der Firma haften. Dies wird so im Jahresbericht der Firma erwähnt, es gibt nämlich eine Landesbürgschaft. Wie hoch diese Bürgschaft allerdings ausfalle ist nicht bekannt gegeben worden. Eine Landesbürgschaft kann jedes Unternehmen beantragen, ob man diese dann bekommt ist etwas anderes. Die Schulden von Unister sollen sich auf gut 14 Millionen Euro belaufen.