Ein neues rechtskonservatives Bündnis, will bei der nächsten Landtagswahl in Sachsen, vor allem die enttäuschten CDU-Wähler für sich gewinnen. Dafür schlossen sich mehrere Kleinst-Parteien zur "Bürgerbewegung pro Sachsen" zusammen. Bis zur Landtagswahl 2014, soll aus dem Bündnis eine neue Partei entstehen. Dies teilte ein Sprecher des Bündnis am gestrigen Montag mit. Den Vorsitz wird der umstrittene CDU-Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche führen. Teil des Bündnisses sind die Vereinigung "Arbeit, Familie, Vaterland", die "Deutsche Soziale Union", die "Freiheitliche Partei Deutschlands" und die "Sächsische Volkspartei", deren Gründer der ehemalige NPD-Abgeordnete Mirko Schmidt ist. Nicht nur Mirco Schmidt, auch Henry Nitzsche ist bereits mehrfach wegen verbaler Angriffe auf Ausländer in Verruf geraten. Dementsprechend nennt die SPD das Bündnis ein "Sammelbecken von Rechtspopulisten". Auch die CDU kritisierte die Verbindung zur rechtsextremistischen NPD. Nitzsche selbst bezeichnet die Bürgerbewegung als rechts- und nationalkonservativ. Gegenüber der "Sächsischen Zeitung" betont er: " Wichtig sind uns ein starkes Sachsen, die Nation und das deutsche Vaterland." Das einzig erfreuliche an dieser peinlichen Aktion ist, dass zumindest die NPD durch Verlust von Wählerstimmen an das neue Bündnis große Probleme bekommen wird, den Wiedereinzug in den Landtag zu schaffen.
Mit dieser "Bürgerbewegung" sieht man mal wieder, wie diese Leute versuchen die Gesellschaft zu untergraben. Der Staat solte solche Vereinigungen gleich verbieten damit sie keine Chance bekommen. Denn es wird gewiss ein Wählerptential geben, die solche Vereine bzw. Parteien aus Frust wählen. Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema? Seid ihr auch für ein sofortiges Verbot?
