Zwölf Jahre nach der Freigabe der Autobahn zwischen Görlitz und Dresden, ist die Strecke so marode, dass sie saniert werden muss. Vor allem die Anschlussstelle Uhyst und Weißenberg müssen dringend ausgebessert werden, wie das sächsische Autobahnamt in einem Interview mit der "Sächsischen Zeitung" mitteilte. Auf einer Strecke von insgesamt 60 Kilometern müssen kleinere oder größere Reparaturen vorgenommen werden. Von den circa 30.000 Fahrzeugen die diesen Streckenabschnitt täglich befahren, sind rund ein Drittel Lastkraftwagen, was zu einer erhöhten Belastung der Fahrbahn führt. Auch der Wechsel zwischen Frost- und Tauwetter des vergangenen Winters, hat massiv zu den Schäden der Autobahn beigetragen. Fünf Millionen Euro wurden für die Reparaturen veranschlagt. Für Autofahrer und vor allem Pendler bedeutet dies, dass sie in den kommenden Wochen mit Baustellensperrungen und Umleitungen rechnen müssen. Genaue Angaben wann mit den Arbeiten begonnen wird, will das Autobahnamt noch im August bekannt geben. Geplant ist, diese möglichst noch vor Winterbeginn abzuschließen.