Kaum zu glauben aber wahr. Zwei Rentner aus Dresden haben auf dem Flohmarkt am Elbufer nach Briefmarken Ausschau gehalten. Ein Paket mit insgesamt zwei Kilogramm Briefmarken für 20 Euro haben die beiden gekauft. Doch was sie dann darunter fanden ist nahezu unglaublich. Eine Briefmarke von 1861 mit Benjamin Franklin darauf. Dieses Exemplar gibt es nur ein einziges mal auf der Welt, im Postmuseum von New York. Der Wert liegt bei 2,5 Millionen Euro. Die Marke muss nun in die USA um dort ein Echtheitszertifikat zu erstellen. Die Rentner suchen noch einen Sponsor der dies alles bezahlt, da die eigenen finanziellen Mittel fehlen. Sie versprechen hohe Zinsen für die Vorstreckung der Gelder.
Wahnsinn, einen solchen Fund auf einem Flohmarkt vermutet wohl niemand. Was ich an der Geschichte jedoch nicht verstehe, warum suchen die beiden nun einen Sponsor, der die Überführung der Marke in die USA bezahlt und die dortige Echtheitsprüfung. Der Herr hat ja angeboten sein Briefmarkenalbum im Wert von 20.000 Euro zu hinterlegen als Sicherheit. Dann kann er dies doch direkt verpfänden wenn er eh vor hat die Marke danach zu verkaufen.
Die Berichte um die beiden Rentner mit der Millionen Briefmarke reißen nicht ab. Das Paar war nun erneut auf dem Flohmarkt und verkaufte auch einige Sachen. Sie kauften auch wieder einige Briefmarkenbestände auf, andere Dresdner wollten ihre Briefmarkensammlungen von den beiden prüfen lassen ob etwas wertvolles dabei sei. Unterdessen haben beide wohl einen Reisepass beantragt um in die USA zu reisen für das Gutachten. Woher das Geld dafür nun stammt ist nicht bekannt.