Der Militärhistorische Museum in Dresden hat derzeit eine Sonderschau unter dem Motto Krieg und Wahnsinn. Beleuchtet wird das deutsche Kaiserreich und der erste Weltkrieg. Morgen startet das Programm mit gut 120 Bildern und Zeichnungen die Insassen von psychatrischen Anstalten gefertigt haben. Dies soll aufzeigen wie traumatisiert die Bevölkerung damals durch den Krieg war und wie diese daran zu kämpfen hatten. Die Ausstellung entstand bei einem Forschungsprojekt welches eher zufällig zustande kam. Vor allem der Hintergrund der Frauen wird mal stärker beleuchtet, zu dieser Zeit waren sie die Schwächsten im Land. Bis zum siebten September kann die Sonderschau begutachtet werden.