In einem Interview mit der ver.di Vorsitzenden Dori Wallenburger wurde erneut das Thema Mietpreise angepsrochen. Nach dem Verkauf der Woba durch die Stadt Dresden sind 2006 schon einige Kritiker auf den Plan gerufen worden. Diese sind heute sechs Jahre später bestätigt worden. Aber nicht nur die steigenden Mieten sind ein massives Problem, dass mangelnde Interesse der Eigentümer Geld in die Immobilien zu investieren steigt ebenso an. Dies kritisiert Wallenburger massiv, hier muss die Stadt dringend eingreifen.
Gerade noch passend zu dem Thema gelesen, dass die Stadt Dresden dafür gesorgt hat, dass in diesem Jahr weniger Wohnungen abgerissen werden. Ursprünglich war geplant ca. 440 Wohneinheiten abzureissen, sogar auf Druck der Stadt, die nun die Meinung revidiert hat. 3.000 Wohneinheiten hat die Gagfah bereits abgerissen, dies wurde von der Stadt auch so gefordert. Zur Verteidigung sagt man bei der Stadt, dass vor einigen Jahren diese Wohnungsknappheit noch nicht absehbar gewesen sei.