Das Arbeitsamt in Dresden bekommt mehr Büros, dass kuriose daran ist allerdings, dass bereits seit einiger Zeit massiv Stellen abgebaut werden. Wofür also noch die Anmietung neuer Büros wenn die Mitarbeiterzahl ohnehin weiter nach unten geht. Eine Verkleinerung wäre eher angebracht. Der Standort ist auch interessant, in der Königsstraße im Barockviertel entstehen neue Büros. Das macht natürlich Sinn in einem Viertel ein Arbeitsamt zu errichten, in dem überwiegend wohlhabendere Menschen leben. So braucht jeder Kunde auch gleich ein Bahnticket und kann sich anschauen wie man leben kann wenn man gute Arbeit hat.
Ein Arbeitsamt in der Gegend macht natürlich Sinn, offensichtlich hat der Staat noch einfach zuviel Geld um sich dort einzumieten. Mal davon ab, dass dies eher eine Belastung für die Arbeitslosen ist die dort anreisen müssen. Ich verstehe auch nicht wieso man nicht näher am Kunden sein möchte und in die Brennpunkte geht. Auch beim Stellenabbau fällt einem nichts mehr ein, weniger Mitarbeiter aber größere Büros, ein Widerspruch in sich.
