Nach den massiven Kürzungen im Bildungsbereich, haben die Gewerkschaft und der Sächsische Lehrerverband zu umfangreichen Streiks in Sachsen aufgerufen. Schon am kommenden Donnerstag werden Streiks von Lehrern und Erziehern in Dresden, Leipzig und Chemnitz erwartet. Am darauf folgenden Dienstag, sollen Warnstreiks in ganz Sachsen auf die Probleme der Lehr- und Erziehungskräfte aufmerksam machen. Roland Wöller (CDU), der Kulturminister Sachsen, hat die Lehrer gewarnt, den Streit um neue Tarife nicht zu Lasten der Schüler auszutragen. Wöller: " Ich mahne Verhältnismäßigkeit und Angemessenheit an". Das ist fast schon dreist. Schließlich sind es die Schüler, die unter schlechten Arbeitsbedingungen, schlechten Gehältern, schlechter Ausbildung und zu geringer Lehrerzahl, am meisten zu leiden haben.
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Veröffentlicht : 02/03/2011 1:34 pm