Im Dresdner Stadtrat wiesen die Grünen jetzt darauf hin, dass am 18.02. die Einspruchsfrist gegen den LHD-Luftreinhaltungsplan abgelaufen ist. Damit ist Dresden verpflichtet, entweder eine Umweltzone einzuführen, oder andere Maßnahmen zur Senkung der Luftverschmutzung zu treffen. "Die Umsetzung des Vorhabens, ist die letzte Chance für Dresden, doch noch um die Einführung einer Umweltzone herum zu kommen. Dazu bedarf es aber der konsequenten Umsetzung des Plans und noch weiterer Maßnahmen, die im Rahmen der Einsprüche und Anregungen vorgetragen werden können", wie Andrea Schubert, die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion bei einem Interview mitteilte. "Wer immer noch glaubt, durch Nichtstun ließe sich die Feinstaubbelastung auf den Verkehrsadern Dresdens vermindern, der ist auf dem Holzweg. Dresden darf beim Klimaschutz nicht noch weiter in die Sackgasse geraten." Insgesamt 13 Vorschläge dafür haben die Grünen im Stadtrat erarbeitet und vorgestellt. In den kommenden Tagen muss geklärt werden, welche davon sich am schnellsten und effizientesten umsetzen lassen.
Die wissenschaftlichen Expertenausführungen im Rahmen der mdr-Sendung "Hier ab vier" vom 01.03.2011 zum Thema "Ursachen und Hintergründe für das Entstehen von Feinstaub" machten einleuchtend klar, dass die Enstehung von Feinstaub zu mehr als 75% natürlichen Ursprungs ist (z.B. Sonneneinstrahungs-bezogen) und nicht bzw. nur zu sehr geringen Anteilen auf den Straßenverkehr zurückzuführen ist.
Es ist NICHT sinnvoll (oder angemessen), eine sogenannte Umweltzone zu verhängen, die nachgewiesenermaßen dem Problem nicht abhelfen (und wohl nur formalen Abarbeitungsroutinen amtlicherseits dienen würden).
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BITTE NACHDENKEN BEVOR in DRESDEN FEHLER anderer Kommunen (Leipzig, Magdeburg) grundlos WIEDERHOLT WERDEN!!
Das demonstriert, dass in Dresden noch immer Sinnfälligkeit <die Mutter der Entscheidung> ist 🙂
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DANKE!!
Marion Krüger, Dresden
Das bringt auch aus meiner Sicht nichts, die Umweltzonen sind lächerlich, überhaupt der ganze Einsparwahn ist traurig. Deutschland macht am weltweiten Co2 Ausstoß geradeinmal drei Prozent aus. Man kann sich also vorstellen wie die Kosten die wir alle tragen im Verhältnis zum Nutzen stehen wenn andere Länder nur teilweise mitziehen. Es wird sich nichts ändern in den nächsten Jahrzehnten.
Thinkabout schrieb:
Die wissenschaftlichen Expertenausführungen im Rahmen der mdr-Sendung "Hier ab vier" vom 01.03.2011 zum Thema "Ursachen und Hintergründe für das Entstehen von Feinstaub" machten einleuchtend klar, dass die Enstehung von Feinstaub zu mehr als 75% natürlichen Ursprungs ist (z.B. Sonneneinstrahungs-bezogen) und nicht bzw. nur zu sehr geringen Anteilen auf den Straßenverkehr zurückzuführen ist.
Es ist NICHT sinnvoll (oder angemessen), eine sogenannte Umweltzone zu verhängen, die nachgewiesenermaßen dem Problem nicht abhelfen (und wohl nur formalen Abarbeitungsroutinen amtlicherseits dienen würden).
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BITTE NACHDENKEN BEVOR in DRESDEN FEHLER anderer Kommunen (Leipzig, Magdeburg) grundlos WIEDERHOLT WERDEN!!
Das demonstriert, dass in Dresden noch immer Sinnfälligkeit <die Mutter der Entscheidung> ist 🙂
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DANKE!!
Marion Krüger, Dresden
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So absolut sollte sicherlich nicht argumentiert werden. Siehe dazu auch folgender Artike: http://www.zeit.de/auto/2011-04/umweltzonen-feinstaub (Umweltzonen senken Lungenkrebsrisiko).
