Für die Regional-Website von "Stadtplan.Dresden", wurde jetzt das Unterthema "Hochwasser" eingerichtet. Hier kann jeder Bürger kontrollieren, welche Flächen bei einem gestiegenen Pegel-Stand der Elbe überschwemmt werden können. Für die hier einsehbare Simulation, wurden die vor dem Bau der umfassenden Hochwasserschutzanlagen bekannten Daten genutzt, damit zu sehen ist, welche Bereiche der Stadt gefährdet sind, falls eine der Schutzanlagen versagt. " Die Nutzer der neuen Anwendung sollten unbedingt die Erläuterungen, die mit Klick auf den jeweiligen Wasserstand aufgerufen werden können, beachten. Bei einem realen Hochwasser müssen sich nicht zwangsläufig exakt die gleichen Überschwemmungsflächen einstellen wie in den Berechnungen. Jedes Hochwasser hat seinen eigenen Charakter, sowohl im zeitlichen Verlauf als auch in der Höhe.", erläutert Thomas Jakob, vom Dresdner Umweltamt. Verwendet wird ein Maßstab von 1:10.000. Die Behörden hoffen aber, bei zukünftigen Hochwasserwarnungen rechtzeitig und effizient reagieren zu können, damit es möglichst nicht erst zu Überschwemmungen, besonders in Wohngebieten kommt. Genauere Informationen finden sich auf dresden.de/umweltauskunft.