Am Freitag wurde der Gesundheitsbericht der Stadt Dresden vorgestellt. Sozialbürgermeister Martin Seidel gab die aktuellen Daten bekannt. Ganze 75 Prozent aller Befragten (bis 44 Jahre) gaben an sich gesund und fit zu fühlen. Das Gesamtergebnis aller befragten war ebenfalls zufriedenstellen, hier kam man auf 58 Prozent welche ihren Gesundheitszustand als gut einschätzen, nur fünf Prozent werteten ihren Zustand als schlecht. Beim Body Mass Index liegen 50 Prozent der Frauen im grünen Bereich und 40 Prozent der Männer. Sportlich sind ebenfalls sehr viele, 60 Prozent gaben an mindestens einmal die Woche Sport zu treiben. Die Befragung soll aufzeigen wie es um den Gesundheitszustand der Stadt steht und wie sich dieser jedes Jahr ändert.
Die Studie mag ja ganz nett sein, doch was brnigt es den Dresdnern, wenn man selber angibt ob man sich für gesund hält. Man hätte viel eher auswerten sollen wieviele Menschen Medikamente einnehmen müssen auf Grund einer Krankheit. Das wäre immerhin repräsentativ gewesen. So kann bestenfalls ein Stimmungsmoment eingefangen werden wie es den Menschen gerade so geht, aber mit Gesundheit hat das nicht viel zu tun.
Noch ein interessanter Beitrag zum Thema Gesundheit und Dresden. In einem Gesundheitsbericht geht hervor, dass 44 Prozent aller Dresdner übergewichtig sind. Unter Fettleibigkeit leiden sogar 13 Prozent der Männer und 14 Prozent der Frauen. Die größten Probleme sind zudem Stress und Geldsorgen die dazu führen, dass sich das Gewicht immer weiter in die Höhe begibt. Erschreckend vor allem auch das dermaßen viele Kinder schon deutlich zuviel Übergewicht haben. Soviel zum Thema Umfrage und der geschätzte Gesundheitszustand.