Die Stadt Dresden und die Gagfah haben gemeinsam eine Pressenachricht veröffentlicht. Alle Bewohner einer Gagfah Wohnung die Rat und Hilfe suchen sollen in Zukunft eine Anlaufstelle erhalten.Das Nachbarschaftszentrum Seblia zeigt sich dabei unterstützend, dass Personal kommt vom Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen. Die Gagfah finanziert das Projekt, und die Stadt Dresden unterstützt mit Erfahrung. Die Menschen müssen die Möglichkeit haben sich auszutauschen, was ihnen in dem Viertel passt und was nicht, es soll ein friedliches Miteinander sein, bisher sieht es zuweilen etwas anders aus, da die Gagfah auch viele Wohnungen in sozialen Brennpunkten besitzt. Ältere Bewohner sollen eine selbstbestimmtes Leben führen und dort werden entsprechende Möglichkeiten aufgezeigt wie sich das im Alter bewältigen lässt.
Über die neue Haltung der Gagfah den Mietern gegenüber ist große Skepsis aufgetreten. Viele ältere Mieter kennen das noch, schon vor 30 Jahren gab es derartige Zusammenkünfte. Seinerzeit sollten auch vor allem die Senioren besser integriert werden. Gebracht hat es damals in jedem Fall etwas, ob dies aber wieder so wird, da sind viele sehr skeptisch. Aber das ist nicht alles, die Gagfah gab an eine zweistellige Millionensumme in die Wohnungen zu investieren, damit diese etwas moderner werden und vor allem der Energieverbrauch sinkt. Bleibt abzuwarten ob sich die Gagfah diesmal an Versprechungen hält.