In Dresden wurde am 31. Mai das neue Zentrum für Mikroelektronik der Frauenhofer Gesellschaft eröffnet. Dort werden elektronische Bauteile wie Sensoren oder Speicher, zu komplexen Systemen verbunden. Bei immer mehr erwarteten Leistungen, werden diese mikroelektronischen Elemente immer kleiner, was einer größer werdende Sorgfalt erfordert. Genutzt werden die Mikroteile zum Beispiel für die digitale Bildverarbeitung. Das Frauenhofer Institut unterhält 60 Institute, in denen Produkte und Verfahren zur Anwendungsreife entwickelt werden.
Es gibt weltweit nur sehr wenige Firmen, die im Bereich der 3D-Silizium-Integration aktiv sind. Das Eines davon jetzt in Dresden steht, zeigt wie sehr sich die Stadt in den vergangenen zwanzig Jahren entwickelt hat.