Wie das Wissenschaftsministerium am vergangenen Wochenende in Dresden mitteilte, hat der Freistaat Sachsen im Jahr 2010 rund 109,7 Millionen Euro für die Förderung neuer Technologien ausgegeben. Damit konnten 374 verschieden Projekte unterstützt werden. Die dafür aufgewandten Gelder stammen aus Programmen, die teilweise von der Europäischen Union mit finanziert werden. Bereits in den Jahren zuvor hat Sachsen regelmäßig einen hohen Teil seiner Einnahmen in neue Technologien gesteckt. Auch schon im Jahr 2009 sind 127,5 Millionen Euro in verschiedene Projekte investiert worden. Dadurch hat sich das Bundesland inzwischen zu einem erfolgreichen Hochtechnologiestandort entwickelt. Durch die im Februar 2010 wirksame neue EU-Richtline bei der Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, wurde der Förderzeitraum von einem auf drei Jahre und die Grenze für förderfähige Kosten auf 50.000 Euro pro Person und Jahr herauf gesetzt. Dadurch profitieren vor allem langfristige Projekte. Die sächsische Landesregierung geht davon aus, dass Sachsen als Standort für neue Technologien in den kommenden Jahren weiter an Attraktivität gewinnen wird.
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Veröffentlicht : 25/01/2011 2:54 pm