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Flutwelle aus Tschechien bedroht auch Dresden

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(@daniel)
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Deutschland geht zur Hälfte unter könnte man meinen, auch Dresden bleibt nicht verschont. Eine Flutwelle aus Tschechien lässt die Elber weiter ansteigen, bisher gilt Warnstufe drei, die höchste Warnstufe nämlich die vier ist noch nicht ausgerufen worden sei aber denkbar bei der derzeitigen Lage. Einige Straßenzüge sind bereits gesperrt worden. Es bleibt zu hoffen, dass die Elber weiterhin kosntant bleibt und nicht weiter ansteigen wird.

 
Veröffentlicht : 03/06/2013 7:40 am
(@dirk911)
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Der Pegel der Elbe liegt nun bei über sieben Metern, Experten rechnen damit, dass dieser noch deutlich ansteigen wird, dass Wasser aus Tschechien ist noch nicht da. 13 Meter wären denkbar, damit droht eine neue Hochwasserkatastrophe in Dresden. Die Dresdner Innenstadt hat einen Flutschutz bis 9,40 Meter, alles darüber kann dann nicht mehr verarbeitet werden. Gegen Donnerstag wird man wohl Klarheit haben wie es aussieht.

 
Veröffentlicht : 04/06/2013 9:52 am
(@daniel)
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In Dresden bereitet man bereits Evakuierungsmaßnahmen vor. Bis heute Abend wird ein Pegelstand von ca. elf Meter erwartet. Besonders frustrierend, die Stadt Dresden verteilt Knöllchen an falsch parkende Autos. In der Situation mehr als unangebracht, wo die Menschen gerade ganz andere Dinge zu tun haben. Nach dem öffentlichen Druck will die Stadt aber nun davon absehen die Gelder einzufordern, immerhin etwas.

 
Veröffentlicht : 05/06/2013 10:26 am
(@dirk911)
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In gut 8500 Haushalten in Dresden ist derzeit kein Strom. 8670 Menschen mussten die Häuser verlassen um sich in Sicherheit zu bringen. Der Pegel der Elbe liegt derzeitb ei 8,75 Meter. Man geht auch davon aus, dass der Rekordwert aus 2002 von 9,40 Meter doch nicht mehr erreicht wird. Der sächsische Innenminister Markus Ulbig gab nun in einem Interview bekannt, dass er nicht verstehen kann wie seinerzeit Bürger gegen den Bau von Schutzmaßnahmen geklagt haben. Nun sehe man wofür seinerzeit gebaut wurde.

 
Veröffentlicht : 06/06/2013 10:04 am
(@daniel)
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Feuerwehrleute aus Hamburg sind zur Hilfe nach Dresden gekommen. Die Partnerstadt möchte unterstützen und hat daher Einsatzkräfte geschickt. In Dresden freut man sich natürlich über die Hilfe. Schon jetzt sind etliche Straßen gesperrt. Der hohe Pegelstand wird auch noch einige Tage andauern, daher gibt es keine Entwarnung. Immerhin bleibt wohl noch genug Zeit um viele Barrikaden zu errichten um das Wasser aufzuhalten.

 
Veröffentlicht : 07/06/2013 9:44 am
(@dirk911)
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Die Elbe sinkt langsam aber sicher wieder, nun heißt es erst einmal aufatmen. Entwarnungen gibt man jedoch noch nicht raus, mehr als 2600 Häuser stehen unter Wasser und 5000 Menschen haben derzeit keinen Strom. Es wird empfohlen Keller nicht selbst auszupumpen, dies soll von der Feuerwehr vorgenommen werden. Die Polizei hat auch den Einsatz verstärkt, um vor Plünderungen abzuschrecken. Die Schäden werden schon jetzt in Milliardenhöhe geschätzt.

 
Veröffentlicht : 08/06/2013 10:22 am
(@daniel)
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Der Pegel der Elbe sinkt weiter, doch das Grundwasser steigt und steigt. Auch Gebiete die nicht in Flußnähe sind haben mit steigendem Grundwasser zu kämpfen. Dies wird in den kommenden Wochen auch noch so bleiben, so das Umweltministerium. In der Innenstadt ist allerdings noch Entwarnung, dort ist der Wasserspiegel nicht dramatisch. Die Feuerwehr rät zudem weiterhin die Keller nicht immer auszupumpen, es kommt drauf an ob das Grundwasser von unten drückt, wenn ja ist es besser den Keller mit Wasser zu belassen damit das Haus nicht aus dem Fundament gedrückt wird.

 
Veröffentlicht : 09/06/2013 12:29 pm
(@dirk911)
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Der Elbpegel geht nun kontinuierlich zurück. Die Aufräumarbeiten haben begonnen. Die Bürger schieben den ganzen Schlamm und Matsch zur Seite um den Urzustand herzustellen. Zwar gibt es noch Stadtteile in denen die Lage auf Grund des hohen Grundwasserspiegels weiterhin angespannt ist, aber insgesamt gesehen ist Entwarnung gegeben worden. Von der Politik kommt großes Lob in Richtung der freiwilligen Helfer.

 
Veröffentlicht : 10/06/2013 12:34 pm
(@daniel)
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Der Katastrophenalarm in Dresden wurde gestern Abend aufgehoben. 8,76 war der höchste Stand bei diesem Hochwasser, zum Größenvergleich, normal ist ein Wasserstand von gut zwei Metern. 2002 erreichte die Elber sogar 9,40 Meter. Nun sinkt der Pegel pro Stunde um ca. drei Zentimeter. Aus diesem Grund ist ein Katastrophenalarm nicht mehr erforderlich. In anderen Orten ist jedoch noch lange keine Entwarnung zu geben, in Lauenburg spitzt sich die Lage weiter zu, dort beträgt der Wasserstand 9,39 Meter.

 
Veröffentlicht : 11/06/2013 9:04 am
(@daniel)
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Wie nun bekannt wurde ist einer der größten Deich Gegner Dresdens aus seinem Stadtteil geflohen. Dieser hatte über Jahre verhindert, dass geeignete Deichmaßnahmen durchgeführt werden konnten. Ansonsten wäre der Stadtteil Gohlis nicht dermaßen versunken. Der Witz dabei ist, der Gegner des Deiches hat sich umgehend die finanzielle Soforthilfe abgeholt, da sein Grundstück zur Hälfte versunken ist. Die Bewohner des Stadtteils sind sehr sauer auf den Mann, vor allem wegen seiner fehlenden Moral.

 
Veröffentlicht : 13/06/2013 9:05 am
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