Bei dem Wahlkampfauftritt von Angela Merkel kam es zu einem Zwischenfall mit einer Drohne. Ausgerechnet der Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere entdeckte die Drohne zu erst, kein Wunder, kennt er sich doch auch am besten aus. Die Polizei fand den Piloten sehr schnell und zwang ihn zur Landung, dieser lies die Drohne dann vor dem Rednerpult abstürzen, wo sie sicher entfernt wurde. Der Besitzer gab an, Fotos machen zu wollen um diese zu verkaufen. Eine Straftat stellt dies nicht dar, ob der angegebene Grund allerdings der Wahrheit entspricht darf bezweifelt werden, wohl eher eine Anspielung auf die massiven Verfehlungen von de Maiziere im Drohnenskandal.
Die Drohne beim Wahlkampfauftritt von Angela Merkel in Dresden wurde von der Piratenpartei eingesetzt. Dies bestätigte nun der stellvertretende Vorsitzende der Partei, Markus Barenhoff. Man wollte dem Verteidigungsminister und der Kanzlerin mal zeigen wie das ist wenn man auf einmal von einer Drohne beobachtet wird nach dem ganzen Skandal. Der Drohnenpilot wurde kurzfristig festgenommen, aber bereits nach kurzer Zeit wieder freigelassen, da sein Auftritt keine Straftat darstellt. Der Bundesverteidigungsminister war zu keiner Stellungnahme bereit.
