Forscher aus Dresden und den USA haben in einer gemeinsamen Angelegenheit die Ursache für Paradontitis erforscht. So soll die geringe Bildung eines Proteines für die Zahnfleischentzündung verantwortlich sein. Bei Mäusen konnte durch die Zuführung des Glykoproteins Del1 die Ansammlung weißter Blutkörperchen an der Entzündung sowie den Knochenverlust verhindern. Damit besteht auch für uns Menschen die Hoffnung mit ähnlicher Behandlung Erfolge bei der Bekämpfung von Paradontitis zu erzielen.
Erstaunlich das erst jetzt an derartige Versuche gedacht wurde bzw. sich überhaupt jemand mit beschäftigt hat. Für die Zahnmedizin könnte das ein großer Schritt sein. Und für die Dresdner Uni wieder einmal eine gute Werbung für deren Kompetenz in der Forschung. Solche Ergebnisse werden ja in der Regel weltweit publiziert.