Eine Sparkassenangestellte, stand gestern vor Gericht, der Vorwurf lautet Urkundenfälschung und Veruntreuung in 70 Fällen. Insgesamt soll die Dame mehr als 1,3 Millionen Euro an arme Kunden weitergeleitet haben. In vielen Fällen wurden beantragte Kredite von der Bank nicht genehmigt, die Angestellte hatte jedoch vorher Zusagen gemacht. Daraufhin wurden dann falsche Daten und Namen eingetragen, aufgeflogen ist dies erst, seit die Kunden die Raten teilweise nicht mehr zahlen können. Sie hob dafür Geld von Kunden mit viel Kapital auf dem Konto einfach ab um die Kredite auszulösen. Da sie sich an Sparbüchern vergriffen hat, ist der Betrug auch nicht so schnell aufgeflogen. Das Gericht verurteilte die Dame zu zwei Jahren auf Bewährung und 540 Sozialstunden. Ihren Job ist sie natürlich los. Die Sparkasse muss nun für den SChaden der Kunden aufkommen.