Die Stadt Dresden hat eigentlich ganz gute Mehreinnahmen erzielt, doch in den kommenden Jahren muss dennoch erheblich gespart werden. Die Kita Betreuung wird die Stadt ein großes Sümmchen kosten, ebenso der Schulausbau. Aktuell bekommt die Stadt Dresden durch Steuern und Zuweisungen in den kommenden zwei Jahren 266 Millionen Euro mehr als geplant. Rechnet man allerdings alle geplanten Investitionen dem gegenüber, so ist bis 2017 ein Minus von 282 Millionen Euro erwirtschaftet.
Hätte die Stadt die Woba nicht vor einigen Jahren verkauft, hätte man die Probleme eventuell überhaupt nicht. Die Renditen sind jetzt auch nicht so schlecht gewesen, man scheute nur die Instandhaltungskosten. Zudem sollten einige Ausgaben generell überdacht werden ob diese sinnvoll sind, dann muss man das Geld auch nicht zum Fenster hinaus werfen. Auch die Schulsanierungen sollten gut überlegt sein, gerade im Bezug auf Neubauten geht hier sehr viel Geld verloren.