An der Technischen Universität in Dresden gab es gestern Abend einen Chemieunfall. Ca. 100 Menschen mussten in Krankenhäuser gebracht werden zur Untersuchung. In einem von Studenten durchgeführten Laborversuch sind hochgiftige Substanzen ausgetreten. Nachdem ein Student über Übelkeit klagte, wurde sofort der Alarm ausgelöst. Drei Studenten haben starke Symptome gezeigt, die restlichen Untersuchten konnten schon am Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Die Polizei gab nun bekannt, dass es sich bei dem Unfall um einen Fehlalarm gehandelt haben soll. Die Spurensicherer der Polizei haben keine Hinweise auf giftige Gase gefunden. Ein Gasaustritt ist somit nicht erfolgt, woher der verdächtige Geruch stammt ist noch völlig unklar. Sprecher der Universität jedoch haben das Verhalten der Studenten und Lehrenden gelobt, dies sei absolut richtig gewesen. Lieber ein Fehlalarm als ein nicht gemeldeter der Opfer zur Folge hat.