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Bundesfreiwilligendienst: Dresden zieht Bilanz

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Alex
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Am 1. Juli vergangenen Jahres begann in Deutschland der Bundesfreiwilligendienst. Die Stadtverwaltung Dresden konnte jetzt eine erste, positive Bilanz ziehen. 19 verschiedene Einsatzstellen, mit insgesamt 63 Plätzen, werden im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes in der sächsischen Landeshauptstadt angeboten. Bedingung für eine solche Stelle ist, dass die Arbeit dem Gemeinwohl dient und keine regulären Arbeitsplätze ersetzt. Der freiwillige Einsatz dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Eingesetzt werden die Helfer zum Beispiel im Kinder- und Jugendnotdienst, im Umweltschutz oder bei der Instandhaltung öffentlicher Anlagen. "Der Bundesfreiwilligendienst ist eine Möglichkeit sich ein wahres Bild in vielen Feldern zu schaffen. Er bietet dir, egal wie alt du bist, wo du herkommst oder was du später machen willst, unendlich viele Erfahrungen und Eindrücke - du wirst dich verändern", erklärt David Kirchner, einer der ersten Freiwilligen, der seit 2011 an der Schule für Körperbehinderte tätig ist. Während des Einsatzes erhalten die Bundesfreiwilligen eine Aufwandsentschädigung von rund 300 Euro pro Monat. Die Sozialversicherung wird von der Stadtverwaltung übernommen. Am Ende der Dienstzeit wird ein Zeugnis ausgestellt, dass die Leistungen und gesammelten Erfahrungen der Freiwilligen Helfer dokumentiert. Wer an einer Stelle als Bundesfreiwilliger Interesse hat, kann sich beim Haupt- und Personalamt der Landeshauptstadt Dresden, in der Abteilung für Personalentwicklung -Sachgebiet Soziale Angelegenheiten- näher informieren. Ab September werden weitere freie Einsatzplätze angeboten.

 
Veröffentlicht : 20/07/2012 4:00 pm
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