Die Dresdner Feuerwehr hat jetzt Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. So musste sie 2013 insgesamt zu 140.000 Einsätzen ausrücken. Am häufigsten wurden Rettungswagen und Notärzte gerufen. Erfreulicherweise ging die Zahl der Brände mit 840 leicht zurück. Leider gab es bei diesen Bränden jedoch vier Todesopfer und mehrere sehr knappe, dramatische Rettungsaktionen, wie der Chef der Feuerwehr Dresden, Andreas Rümpel, bei der Veröffentlichung der Bilanz erklärte. Er warnte deshalb eindringlich vor den Gefahren des Umgangs mit offenem Feuer und nutzte die Gelegenheit zur Empfehlung, möglichst alle Räume mit Rauchmeldern auszustatten. Diese sind zwar bereits gesetzliche Pflicht, doch noch immer wird das von vielen Mietern und Vermietern vernachlässigt. Dabei ist das weder kompliziert, noch teuer. Bereits ab drei Euro gibt es Rauchmelder, beispielsweise in Baumärkten, zu kaufen.