Dresden entwickelt sich zu einem der stärksten Standorte in Deutschland, im Bereich wichtiger Schlüsseltechnologien, wie Nanotechnologie, Mikroelektronik, sowie IT- und Kommunikationstechnologie. Diese sollen jetzt durch weitere Zukunftstechnologien ergänzt werden. Demnach will die Stadt die Erforschung moderner Energiespeichertechnologien fördern. Bereits jetzt ist Dresden in diesem Bereich führend, worauf aufgebaut werden soll, da die Stadt damit noch attraktiver für weitere Hochtechnologie-Unternehmen wird. In einer diese Woche vorgestellten Studie zur Technologieentwicklung in Dresden, durch das VDI Technologiezentrum Düsseldorf (VDI-TZ), wurde Dresden bereits als führender Batterie- und Brennstoffzellenstandort ermittelt. Als Ursache für die gute Entwicklung der Stadt, lobt das VDI-TZ die günstige „Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur“ und die starken mittelständischen Unternehmen, besonders im Maschinen- und Anlagenbau. „Finden sich diese Bereiche noch stärker zu Kooperationen zusammen, können Dresdner Akteure gerade in den Bereichen der dezentralen Stromerzeugung und -speicherung, der Brennstoffzellen und dem Feld „Power-to-Gas“ zukünftig den Unterschied machen“, erklärt Dr. Leif Brand, zuständig für die Technologiefrüherkennung beim VDI-TZ. Das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden hat jetzt einen neuen Maßnahmekatalog vorgestellt, mit dem sie ansässige Unternehmen fördern und neue Firmen anwerben wollen, um nicht nur die Forschung, sondern auch die Produktion der neuen Speichermaterialien in Dresden zu verankern.