Der Dresdner Fernsehturm – Ein Riese mit Aussicht und Comeback-Fantasie

Hey Leute, Alex hier! 🙋‍♂️
Heute geht’s hoch hinaus – also wirklich hoch. Ich nehm euch mit zum Dresdner Fernsehturm, dem schlafenden Riesen überm Elbtal. Seit Jahrzehnten steht er da oben über Pappritz, schaut auf die Stadt hinab – aber kaum einer war jemals oben. Warum? Weil der Turm seit den 90ern geschlossen ist. Und trotzdem: Er fasziniert, begeistert, bewegt. Denn seine Rückkehr ist in Planung. Und ich war neulich wieder mal dort – nicht im Turm, aber direkt davor. Und Leute: Ich hatte Gänsehaut. 📍📷


Ein Koloss in Zahlen und Beton

Der Dresdner Fernsehturm ist mit seinen 252 Metern das höchste Bauwerk in Sachsen. Gebaut wurde er zwischen 1964 und 1969 – klassisch sozialistischer Fernsehturm, inspiriert vom Berliner Pendant, aber mit eigenem Charakter.
Er steht am Elbhang bei Pappritz, auf über 280 Metern über Normalnull – also noch mal ordentlich erhöht. Das bedeutet: Wer dort oben steht, sieht nicht nur Dresden, sondern bei gutem Wetter auch bis ins Erzgebirge und zur Sächsischen Schweiz.

Was viele nicht wissen: Der Turm hatte ein öffentliches Panoramarestaurant in 145 Metern Höhe – mit Drehscheibe! In 20 Minuten einmal rund. Ich mein… wie cool ist das bitte? 😮


Warum ist der Fernsehturm geschlossen?

1991 war Schluss. Sicherheitsbedenken, fehlendes Geld, neue Vorschriften. Der Turm wurde als Besuchsziel dicht gemacht, die Antennenanlage blieb aber in Betrieb – bis heute übrigens. Der Turm sendet, aber der Mensch darf nicht mehr rein.
Seitdem: Stillstand. Aber nicht im Herzen der Dresdner:innen. Immer wieder gab’s Ideen, Petitionen, Initiativen. Und aktuell sieht es endlich besser aus: Sanierung & Wiedereröffnung sind politisch auf dem Tisch, Fördermittel sind beantragt, die Stadt ist heiß drauf – und ich auch. 😄


Was dich heute rund um den Fernsehturm erwartet

Auch wenn man nicht rein darf, lohnt sich der Weg. Der Turm steht zwischen Loschwitz und Pappritz, etwas abgelegen, aber mit schöner Wander-Atmosphäre.

Die letzte Strecke führt durch den Wald – es ist still, Vogelgezwitscher, und dann plötzlich: zack, steht er da. Riesig. Überirdisch. Und irgendwie surreal.

Rund um den Turm gibt es:
– Schautafeln zur Geschichte
– Einen kleinen Aussichtspunkt Richtung Stadt
– Picknickplätze & Natur

Wenn man Glück hat, erwischt man einen offiziellen Besuchstag oder eine Führung vom Förderverein – da kommt man zumindest näher ran. Und glaubt mir: Selbst das ist schon ein Erlebnis.


Der Traum vom Comeback – wird der Turm wieder geöffnet?

Stand Frühjahr 2025: Die Zeichen stehen vorsichtig optimistisch.
Die Stadt Dresden hat zusammen mit dem Förderverein ein Konzept zur Wiedereröffnung entwickelt. Geplant sind:

– Eine neue Aussichtsplattform
– Ein Restaurant im Retro-Design
– Moderne Sicherheits- und Aufzugstechnik
– Kultur- & Eventnutzung oben im Turm

Das Ganze ist natürlich aufwendig. Aber: Fördermittel vom Bund sind beantragt, Gespräche laufen, die Bevölkerung steht voll dahinter. Und ich? Ich drück ganz fest die Daumen. 🙏


Mein persönlicher Fernsehturm-Moment

Ich war neulich an einem Spätnachmittag da. Der Wald leuchtete in Herbstfarben, die Sonne stand tief, und ich stand da mit Thermoskanne und Kamera, schaute hoch – und spürte plötzlich dieses Gefühl von Zukunft und Vergangenheit gleichzeitig. Als ob der Turm sagen will: „Ich komm zurück.“
Und ehrlich? Ich glaube ihm.


Fazit: Der Fernsehturm ist ein Denkmal, ein Sehnsuchtsort – und vielleicht bald wieder ein Aussichtspunkt

Auch wenn man aktuell nicht reinkommt, ist ein Besuch lohnenswert. Und wenn er wieder öffnet? Dann bin ich einer der Ersten im Fahrstuhl nach oben. Vielleicht mit euch zusammen? Ich bin der Typ mit Fernglas, Cappuccino und leuchtenden Augen. 😄

Bis bald in luftiger Höhe,
euer Alex 🏙️📡☕


📍 Adresse: Fernsehturmstraße, 01328 Dresden (am besten zu Fuß oder mit dem Rad)
🚶‍♂️ Kombitipp: Wanderung durch die Dresdner Heide oder Elbhänge von Loschwitz aus
🌐 Mehr Infos: fernsehturm-dresden.eu
📸 Hashtag-Tipp: #dresdenfernsehturm #hochhinausdresden

Schreibe einen Kommentar