Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Panometer mit antikem Rom

Am Sonntag wird im Dresdner Panometer ein überlebensgroßes Panoramabild ausgestellt, dass den Einzug des Kaiser Konstantin in das antike Rom darstellt. „Die Besucher sollen den Eindruck bekommen, sie befänden sich inmitten Roms im Jahr 312“, erklärt der Künstler Yadegar Asisi, der am Donnerstag zur Vorstellung des Bildes nach Dresden kam. „Rom 312“ heißt das 360 Grad-Panorama, das eine Gesamtfläche von 2.900 Quadratmetern hat. Nach seiner letzten Ausstellung in Leipzig wurden Teile des Bildes neu gestaltet. Um den Eindruck noch zu verstärken, läuft während der Ausstellung eine eigens dafür komponierte Begleitmusik. Asisi: „Rom hat in dieser Darstellung etwas drückendes, das den städtischen Moloch sichtbar werden lässt“. Durch neue Drucktechniken erzielt das Bild eine dreidimensionale Wirkung, die ein völlig neues Raumgefühl erzeugt. Auch Andreas Scholl, der Direktor der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, die das Bild für die Ausstellung zur Verfügung stellt, freut sich über die neue Präsentation: „Mit einem Panorama spricht man Leute an, die normalerweise nicht zum Klientel eines antiken Museums zählen“. Bis zum 2. September nächsten Jahres ist die Ausstellung, zu der unter anderem eine drei Meter hohe Statue Konstantins gehört, in Dresden zu sehen.

Dresdner Stadtmuseum: 800 Jahre Stadtgeschichte

Im Dresdner Stadtmuseum in der Wilsdruffer Straße 2, zeigt eine Ausstellung achthundert Jahre Stadtgeschichte Dresdens. Schwerpunktmäßig wird das tägliche Leben der damaligen Dresdner Bevölkerung vorgeführt. Verschiedene Exponate, Bilder und Berichte zeigen, wie die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten im Rahmen der damaligen politischen Prämisse lebten, die Beziehungen zwischen Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse und die wirtschaftlichen, medizinischen und religiösen Bedingungen, mit denen die Menschen in diesen Zeiten fertig werden mussten. Neben wertvollen Kunstschätzen sind es vor allem die erhalten gebliebenen Gegenstände des täglichen Gebrauchs und die Zeugnisse einzelner herausragender Dresdner, die einen guten Einblick in das Leben der Menschen früherer Epochen ermöglichen. Sehr beliebt ist auch das 54 Quadratmeter große Luftbild der Stadt, welches den Fußboden des Foyers bedeckt und Dresden in einem Maßstab von 1:3.600 zeigt. Wer mehr über die Stadt wissen möchte in der er lebt, kann die Ausstellung noch bis Ende Dezember, außer Montags, täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr besuchen. Der Eintrittspreis liegt bei 4,-Euro, ermäßigt bei 3,-Euro. Freitags ab 12.00 Uhr ist auch hier der Eintritt frei. Jeden ersten und dritten Freitag findet außerdem ab 15.00 Uhr eine Führung statt, bei der viel zusätzliches Wissen für Interessierte vermittelt wird.

Striezelmarkt ist eröffnet

Seit 1434 wird jedes Jahr in Dresden der Striezelmarkt zur Weihnachtszeit eröffnet. Damit ist der Dresdner Striezelmarkt einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Begonnen wurde diese Tradition 1434 von dem Kurfürst Sachsens, Friedrich der II. Durch die schon damals hohe Besucherzahl wurde der Striezelmarkt interessant für Handwerker und Gewerbetreibende, die schon im 16. Jh. damit begannen, dort ihre weihnachtlichen Waren anzubieten. Inzwischen kommen rund 2,5 Millionen Besucher jedes Jahr auf den neben dem Nürnberger Christkindlesmarkt, berühmtesten Weihnachtsmarkt Deutschlands. Der diesjährige, 577. Striezelmarkt beginnt am 24. November mit der Beleuchtung der weltweit größten erzgebirgischen Stufenpyramide. Neben vielen zusätzlichen Attraktionen wie der 30 Meter hohen Fichte, dem großen Weihnachtskalender und dem erwarteten Stollenfest, werden wieder traditionelle Schnitzereien und Köstlichkeiten wie Stollen und Pfefferkuchen angeboten.

„Lord of the Dance“ gastiert in Dresden

Seit 1996 in Dublin „Lord of the Dance“ seine Premiere hatte, ist die Aufführung des Organisators und Tänzers, Michael Flatley, weltberühmt geworden. Flatley, der bereits bei „Riverdance“ als Star bekannt wurde, arbeitete für „Lord of the Dance“ eine neue Choreographie aus, mit der er weltweit Zuschauerrekorde brach. Zwar musste sich Michael Flatley inzwischen als Tänzer zur Ruhe setzen, doch die Show hat durch seine seitdem auf die künstlerische Leitung konzentrierten Arbeit nur profitiert. Als „Unterhaltung für die ganze Familie“ wird „Lord of the Dance“ von Ende Oktober bis zum 31. Mai nächsten Jahres mehrfach in Dresden gastieren. Die Shows finden jeweils im Kulturpalast in der Schloßstraße statt. Veranstaltungsinformationen und die Termine für den Kartenverkauf findet ihr auf unserer Veranstaltungsübersicht, oder direkt rechts in der Veranstaltungssuche.

Karten für Herbert Grönemeyer in Dresden nun erhältlich

Herbert Grönemeyer plant auch für das kommende Jahr eine große Tournee durch Deutschland. In insgesamt 14 Städten in Deutschland, Österreich und Luxemburg, wird er ab Mai Open-Air und Hallenkonzerte geben. Gespielt werden dann neben den alten, bekannten Hits, die Songs aus Grönemeyers neuem Album. Die Tournee startet am 19. Mai in Uelzen und endet mit einem Konzert am 2. Juni im Dresdner Ostragehege. Bereits am 22. Oktober dieses Jahres startet dafür der Vorverkauf in den jeweiligen Touristenzentren und im Internet. 45 Euro zuzüglich Gebühren, kostet jede Eintrittskarte.

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