Am 1. März beginnt zum dritten Mal die sogenannte KinderLeseUniversität. Im Rahmen von Vorlesungen und Seminaren soll dort Kindern vermittelt werden, wie viel Spaß lesen und lernen machen kann. Eine Woche lang geht es um „Märchen damals und heute“. Unter diesem Motto veranstaltet die TU Dresden Lesungen und Seminare für Kinder. Die KinderLeseUniversität startet am 1. März mit Leseanekdoten, die Bürgermeister Martin Seidel aus seiner Kindheit erzählt. Es folgen tägliche Veranstaltungen im Hörsaal des Andreas-Schubert-Baus. 50 Schulklassen wurden dafür bisher eingeladen. Nach den geplanten Lesungen können die Kinder, an verschiedenen Workshops teilnehmen, die von den Lehramtstudierenden Altersgerecht gestaltet werden. Dort können die Kinder kreativ ihr Wissen erweitern. Ziel der Veranstaltung ist es nicht nur, sie für das lesen zu begeistern. Auch die Lehramtstudierenden profitieren von diesen ersten Erfahrungen mit ihren späteren Schützlingen. Die Teilnahme ist für alle Schulklassen kostenlos und sollte jeweils im November des Vorjahres erfolgen, damit ausreichend Zeit für die Planung bleibt.
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Funkelstadt startet am 1. Dezember 2012
Neben dem Dynamo-Stadion wird derzeit wieder fleißig an der Funkelstadt gebaut. Die weihnachtliche Erlebniswelt entsteht hier auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern, mit vielen aus dem vergangenen Jahr bekannten und neuen märchenhaften Anlagen. Bis am 1. Dezember die Funkelstadt ihre Tore öffnet, steht jedoch noch viel Arbeit an. „Wir schaffen ein riesiges Eisenbahnviertel, in dem Modellbahnen durch liebevoll gestaltete Miniaturlandschaften rattern“, erzählt der Initiator der Märchenwelt, Dirk Grünig. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres werden genutzt, um die Funkelstadt weiter zu verbessern. So wurde etwa die Zeltfläche um 670 Quadratmeter vergrößert. Damit kann der Märchenwald dieses Jahr ein ganzes Zelt ausfüllen. Neu sind auch ein Märchenschloss, dass als Kulisse für Aufführungen der Grimm-Märchen dienen wird und ein rustikales Viertel „Rumpel-Rü“, in dem Geschichtenerzähler die Besucher unterhalten. Umfangreicher soll auch das Mitmach-Angebot für Kinder werden, wie beispielsweise das Scherenschnittatelier. Dieses erhielte im vergangenen Jahr mehr Zulauf als geplant und wird deshalb in diesem Jahr mehr Raum bekommen. Die Kritik und Änderungswünsche der Besucher haben sich die Veranstalter zu Herzen genommen und auch das Händlerkonzept überarbeitet. Diesmal wurde stärker darauf geachtet, dass die Angebote zum Gesamtkonzept passen, wie Dirk Grünig in einem Interview versicherte.
Stadtfest: Dresden mit positivem Fazit
Das vergangene Wochenende war lebhaft in der Dresdner Innenstadt. Über eine halbe Million Menschen feierten das diesjährige Stadtfest mit. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad, flanierten die Dresdner auf der Partymeile zwischen Altmarkt, der Frauenkirche, der Augustusbrücke und der Semperoper. Insgesamt 14 verschiedene Themen-Areale waren auf der Strecke aufgebaut. Auf fünf Bühnen gestalteten außerdem unzählige Künstler ein umfangreiches Kunst- und Musikprogramm.
Das Motto des Stadtfestes war „Kunst trifft Wissenschaft“. Deshalb lag der Hauptaugenmerk auch auf Ausstellungen und Vorführungen zahlreicher Erfinder und Wissenschaftler. So präsentierte beispielsweise die Technische Uni Chemnitz am Schloßplatz ihren „Future Truck“, einer mobilen Wissenschaftsstation, in der Besucher durch eigene Experimente und Simulationen lernen konnten, naturwissenschaftliche Phänomene zu „begreifen“. Auch aktuelle Forschungsergebnisse und Zukunftspläne wurden hier präsentiert.
Lange Nacht der Wissenschaft 2012 wieder ein Erfolg
Trotz des Regens war auch 2012 die Lange Nacht der Wissenschaft wieder ein voller Erfolg. Zehntausende nutzten die Chance, sich über Forschung und Entwicklung neuester Technologien und Wissenschaftlicher Erkenntnisse zu informieren. Vor allem Familien mit Kindern besuchten die rund 500 angebotenen Veranstaltungen, so dass die Tickets für viele Events innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren. Dazu gehörte unter anderem die „Magic Andy“-Show, die im Max-Planck-Institut für Physik vorgeführt wurde, oder die Führungen im Observatorium der Technischen Universität Dresden am Fritz-Förster-Platz. Besonders beliebt waren auch die medizinischen Einrichtungen. Bis in die Nacht hinein strömten zum Beispiel Besucher zum Zentrum für Regenerative Therapien am Tatzberg, wo Wissenschaftler die Arbeit bei der Entschlüsselung der DNA vorstellten. Nach ersten Schätzungen war die Besucherzahl, trotz Unwetters, höher als in den vorhergehenden Jahren.
Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften 2012
Am 6. Juli findet in Dresden zum 10. Mal die „Lange Nacht der Wissenschaften“ statt. Daran beteiligen sich vier Dresdner Hochschulen und 38 weitere Forschungseinrichtungen und wissenschaftlich arbeitende Unternehmen. Veranstaltungen sind in dieser Nacht an 122 verschiedenen Orten in Dresden geplant. Es wird insgesamt 585 Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Experimentalshows für Besucher aller Altersklassen geben, von denen erstmals auch einige im Dresdner Norden stattfinden werden. Auf der dafür eingerichteten Webseite www.dresden-wissenschaft.de, kann das Programm eingesehen werden. Zwei zusätzliche Buslinien werden in dieser Nacht die einzelnen Veranstaltungsorte abfahren. Die Nutzung der Shuttlebusse und der Eintritt für sämtliche Veranstaltungen ist wieder kostenfrei.