Am kommenden Wochenende, vom 19. bis zum 21. August, finden neue Castings für „Das Supertalent 2011“ in Dresden statt. Im Staatsschauspiel Dresden können sich jeweils zwischen 13.00 Uhr und 17.30 Uhr alle bewerben, die glauben genug Talent für das Showbusiness zu haben. Diesmal werden die Bewerber nicht von einem Mitarbeiterteam, sondern direkt von Dieter Bohlen, Sylvia von der Vaart und Motsi Mabuse getestet und ausgewählt. Gesucht werden Talente aus den Bereichen Gesang, Tanz, Artistik, oder Tierdressur. Entscheidend ist dabei nicht unbedingt Perfektion, sondern der Unterhaltungswert der Darbietung. Die besten Bewerber werden ausgewählt und in der RTL-Castingshow live im TV vorgestellt. Die Zuschauer entscheiden dann, wer von ihnen das neue „Supertalent 2011“ sein wird. Der Gewinn ist mit einem Geldpreis von 100.000 Euro verbunden.
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Feldschlößchen sponsort Dynamo
Die Brauerei „Feldschlößchen“ ist der neue Sponsor des Dresdner Traditionsvereins Dynamo Dresden. „Feldschlößchen“ wird exklusive der neue Bierpartner für alle Heimspiele von Dynamo sein, wie der Verein auf seiner Homepage bekannt gab. Der Geschäftsführer des Fußballvereins, Dr. Volker Oppitz, ist sichtlich erfreut über die vereinbarte Kooperation mit der Tochtergesellschaft der Carlsberg-Brauereigruppe. Oppitz: „Die geschlossene Partnerschaft zeigt einmal mehr, dass der Verein mit seinen Fans sowie die exzellenten Rahmenbedingungen, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, mit dazu beigetragen haben, dass der Fußballstandort Dresden an Attraktivität für Unternehmen gewonnen hat. Wir blicken der Partnerschaft in den nächsten Jahren sehr positiv entgegen.“ Auch die Leitung der Feldschlößchen-Brauerei ist mit der neuen Werbeplattform zufrieden, wie Geschäftsführer Mike Gärtner hervorhebt: Für uns ist Dynamo eine exzellente Visitenkarte, mit der wir weit über den Großraum Dresden hinaus präsent sind und mit der wir die Marke Feldschlößchen weiter stärken.“ Für die Mannschaft bedeutet dies jedenfalls, in der nächsten Zeit ohne Sorge vor finanziellen Problemen des Vereins, von denen in den vergangenen Monaten mehrere Fußballclubs betroffen waren, sich auf die Saison konzentrieren zu können.
Zwingerfestspiele in Dresden
Regisseur Dieter Wedel hat jetzt für die Zwingerfestspiele vom 5. bis 21. August in Dresden ein Schauspiel um die Geschichte von August dem Starken inszeniert, dass vor dem Dresdner Zwinger aufgeführt werden soll. Das Stück von Autor John von Düffel „Die Mätresse des Königs“, erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem Kurfürst Friedrich August, bekannt als der „Sonnenkönig“ und Gräfin Cosel und zeichnet ein Bild der zeitgenössischen politischen Zustände in Dresden. Für die Aufführungen während der Zwingerfestspiele engagierte Dieter Wedel für die Hauptrollen ausschließlich Schauspieler aus Sachsen. Der in Pirna geborene Götz Schubert spielt August den Starken. Gräfin Cosel wird von der Zwickauerin Teresa Weißbach gespielt. Weitere bekannte Darsteller die ihre Mitwirkung zugesagt haben sind zum Beispiel Helmut Zierl, Dirt Bach, Roland Renner und Agata Buzek.
Rückkehr des Hauptstaatsarchivs
Nach dreijähriger Vorbereitung und Bauarbeiten, beginnt jetzt die Rückkehr des Hauptstaatsarchivs Dresden in das neu sanierte Gebäude. Da die Bauarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind, wird der Umzug schrittweise durchgeführt und bis zum Ende des Jahres andauern. Die offizielle Eröffnung des neuen Hauptstaatsarchivs findet nichtsdestotrotz bereits am 24. August statt. „Ob schon Benutzer empfangen werden können, ist fraglich, da der Lesesaal noch nicht fertig ist.“, erläutert die Leiterin des Staatsarchivs, Andrea Wettmann, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa. Deshalb wird der Tag der offenen Tür auf einen noch nicht benannten Termin im November verschoben. 41 Millionen Euro hat sich die Stadt Dresden die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes kosten lassen. Dadurch konnte der historische Kartensaal und die an die hundert Jahre alten Archivregale erhalten werden. Neu ist beispielsweise, dass im Alt-Magazin Beratungs- und Leseplätze eingerichtet und ein Fahrstuhl eingebaut wurde. Im Hauptstaatsarchiv werden circa 47.000 Meter Akten und 53.000 Urkunden aus mehreren Jahrhunderten, beginnend mit dem Jahr 948 bis zur Gegenwart aufbewahrt. Dazu kommen 370.000 Karten und Pläne.
Virtueller Rundgang durch dass Grüne Gewölbe
Als virtuelle Besucher kann seit gestern Jeder, zu jeder beliebigen Zeit durch das berühmte Grüne Gewölbe und die Dresdner Galerie Alter Meister wandeln. Mehr als 20.000 Werke bekannter Meister können hier in einem virtuellen 3D-Rundgang besichtigt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Porzellansammlung, die Türkische Kammer, oder Raffaels Stixtinische Madonna. Noch ist es nicht möglich, die komplette Kunstsammlung Dresdens im Internet zu sehen. Rund 1 Million Ausstellungsstücke gibt es, die teilweise erst noch katalogisiert werden müssen. In den kommenden Jahren soll jedoch nicht nur eine aktuelle Inventurliste entstehen. Es ist auch geplant, wie Projektleiter Gilbert Lupfer bekannt gab, alle Ausstellungsstücke zu fotografieren und zur Besichtigung ins Netz zu stellen. Trotz des leichteren Zugangs glauben die Verantwortlichen nicht, dass dadurch die Zahl der realen Besucher sinken könnte.