Studenten können sich ab sofort eine Umzugsbeihilfe für das Jahr 2013 abholen. Einmalig 150,-€ erhält jeder, der für sein Studium von außerhalb nach Dresden gezogen ist. Die Bedingung dafür ist, dass Dresden als Hauptwohnsitz angemeldet wurde. Die Umzugsbeihilfe muss bis zum 28. März beim Studentenwerk beantragt werden und wird nach der Bearbeitung überwiesen. Davon profitieren Studenten von acht Hochschulen; zum ersten Mal die Staatliche Studienakademie Dresden, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Tanz, die „Carl Maria von Weber“-Hochschule für Musik, die Hochschule für Bildende Künste Dresden, die Technische Universität Dresden, die Hochschule für Kirchenmusik und die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden. Der Antrag muss persönlich beim Studentenwerk in der Fritz-Löffler-Straße 18 abgegeben werden. Die dafür zuständige Abteilung ‚Wohnen‘ ist von Montags bis Donnerstags von 09.00 – 12.00 Uhr und Donnerstags von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Bei der Antragstellung sollte außerdem der Studentenausweis (alternativ die Immatrikulationsbescheinigung), die Anmeldebestätigung vom Bürgeramt, die Bankverbindung und der Personalausweis vorgelegt werden.
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Neue Zuständigkeit für Bildungspaket seit 1. Januar
Um, nach eigenen Angaben, den Service für die Betroffenen zu verbessern, werden auch die Leistungen für Bildung und Teilhabe für ALGII-Bezieher seit dem 1. Januar vom Sozialamt bearbeitet und nicht, wie bisher, vom Jobcenter. Beim Jobcenter verbleibt die Bearbeitung der Anträge für Zuschüsse zum Schulbedarf. Alle anderen Leistungen des vor zwei Jahren eingeführten sogenannten Bildungspakets, organisiert ab sofort das Sozialamt. Hier müssen sie auch beantragt werden. Allerdings fällt die aufwändige Nachweiserbringung größtenteils weg, da das Sozialamt jetzt enger mit den zuständigen Jobcentern zusammen arbeitet und die notwendigen Unterlagen von dort zugesandt bekommt. Um eine schnelle Bearbeitung der Anträge gewährleisten zu können, erhält die verantwortliche Abteilung „Soziale Leistungen“ eine Aufstockung auf 17 Mitarbeiter. Aufgrund des großen Bedarfs – rund 22.000 leistungsberechtigte Kinder gibt es aktuell – ließ der Stadtrat, auf Vorschlag der Sozialverwaltung, die Arbeitsweise der Leistungsbearbeitung untersuchen. Die Recherche ergab, dass eine zentrale Anlaufstele für alle Zahlungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket effektiver ist, als die bisherige Handhabung. Nähere Informationen können im städtischen Sozialamt, den Jobcentern oder per Mail unter bildungpaket@dresden.de abgefragt werden.
Weihnachtsbäume kostenlos entsorgen
Noch bis zum 12. Januar bieten die Behörden der sächsischen Landeshauptstadt an, die alten Weihnachtsbäume kostenlos zu entsorgen. In ganz Dresden stehen dafür 90 Sammelplätze zur Verfügung, wo die alten Bäume in die vorbereiteten Abfallcontainer entsorgt werden können. Diese sind beschildert, damit es nicht zu Missverständnissen kommt und dort kein anderer Müll, sondern ausschließlich Weihnachtsbäume eingeworfen werden. Die Stadtverwaltung weist auch darauf hin, dass die Entsorgung am Straßenrand illegal ist und durch die Kosten für den Abtransport den Verursacher teuer zu stehen kommen kann. Außerdem wird gebeten darauf zu achten, dass der gesamte Weihnachtsschmuck vor Abgabe entfernt wurde, da die Weihnachtsbäume geschreddert und im Anschluss kompostiert werden. Wer keinen der 90 Sammelplätze in der Nähe hat, kann seinen alten Baum auch bei allen Annahmestellen für Grünabfall und städtischen Werkstoffhöfen abgeben. Eine Übersicht über die Containerplätze findet sich auf der offiziellen Website der Stadt, unter: http://www.dresden.de/de/02/035/01/2012/12/pm_065.php
DVB-Tickets zum halben Preis!
Am 2. Adventswochenende ist es endlich wieder soweit!
Alle Handyticket-Nutzer können an diesem Wochenende Einzelfahrten, Viererkarten und Tageskarten zum halben Preis ordern und so günstig die Weihnachtsmärkte mit Bus und Bahn besuchen.
Was du dafür brauchst? Ein Smartphone und die kostenlose Handyticket-App!
Kitabau: Mit Containerelementen zum Erfolg?
Um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kleinkinder ab dem Sommer nächsten Jahres gewährleisten zu können, musste sich auch die Landeshauptstadt Dresden etwas einfallen lassen. Wie viele Kommunen hatte auch Dresden zu spät mit der Planung und dem Aufbau ausreichender Kitas begonnen. Jetzt baut Dresden die letzten 14 neuen Kindertagesstätten, die insgesamt 1.700 weitere Betreuungsplätze bieten sollen. Um rechtzeitig fertig zu sein, werden die Kitas in Systembauweise errichtet. Dabei entsteht aus fertigen Containerelementen jeweils ein zweistöckiges Gebäude, dass in wenigen Tagen aufgebaut und bereits perfekt isoliert und gedämmt ist. „Dresden ist eine familienfreundliche und geburtenreiche Stadt. Eine bedarfsgerechte Zahl von Plätzen in der Kindertagesbetreuung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, das zu bleiben. Bis der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für jedes Kind ab dem Alter von einem Jahr am 1. August 2013 in Kraft tritt, wird die Landeshauptstadt noch 14 Kindertageseinrichtungen in Systembauweise mit rund 1700 zusätzlichen Plätzen fertig stellen“, erklärt der Bürgermeister, Martin Seidel, in einer Ansprache zum Baubeginn der Kindertagesstätte Heinrich-Mann-Straße. Auch hier wird mit der modernen Systembauweise, aus 70 fertigen Containerelementen eine neue Kita entstehen. Schon ab Februar können dann rund 50 neue Kita- und 16 weitere Krippenplätze zur Verfügung stehen. Genug Platz ist jedenfalls vorhanden. Rund 3000 Quadratmeter groß, ist die geplante Spielfläche für Kinder.