Ein von der Landeshauptstadt Dresden ausgegebenes Faltblatt klärt darüber auf, wer Anspruch auf den Dresden-Pass hat und welche sozialen Leistungen damit verbunden sind. Die Informationsblätter liegen in allen Bürgerbüros, Ortsämtern, Rathäusern, den Sozialämtern und dem Jobcenter Dresden in der Budapester Straße 30 aus. Wer dafür nicht extra vor die Tür gehen will, kann es auch online auf www.dresden.de/dresden-pass einsehen. Der Dresden-Pass soll Menschen, die zusätzliche Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes bekommen, die Teilnahme am kulturellen Leben der Stadt ermöglichen. So bekommen Besitzer des Aktiv-Passes beispielsweise in Museen, im Zoo oder bei Konzert- und Theaterveranstaltungen günstigere Eintrittspreise. Kinder können damit einen kostenlosen Ferienpass beantragen und erhalten Zuschüsse für verschiedene Kurse und Erholungsangebote. Auch einen Rabatt für Fahrkarten der Dresdner Verkehrsbetriebe gibt es gegen Vorlage des Aktiv-Passes. Wo dieser beantragt werden und welche Voraussetzungen für die Gewährung vorliegen müssen, wird im aktualisierten Infoblatt „Dresden-Pass – Soziale Leistungen für Sie“ dargelegt.
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Dresden bekommt 1,3 Millionen mehr für Schulbücher
Die Landeshauptstadt Dresden hat für das kommende Schuljahr zusätzlich 1,3 Millionen Euro für Lernmittel zur Verfügung gestellt. Für das Geld können Schulbücher, Lexika, Wörterbücher, Atlanten aber auch Nachdrucke oder Arbeitshefte gekauft werden. Insgesamt stehen dafür jetzt 4.800.400 Euro bereit. Wie ein Sprecher der Landeshauptstadt Dresden erklärte, war der Jahresabschluss 2012 besser als erwartet, weshalb ein wenig mehr Geld in den Bildungssektor investiert werden kann. Die Entscheidung über die Nutzung des Zuschusses ist in der „Verordnung zur Zulassung und Ãœberlassung von Lernmitteln“ geregelt. Der größte Teil des Geldes wird mit rund 1,6 Millionen Euro für Lehrbücher ausgegeben, gefolgt von Kopien und Arbeitsheften. Das Sächsische Oberverwaltungsgericht hatte das Staatsministerium für Kultur im April vergangenen Jahres dazu gezwungen, die Verordnung zur Zulassung und Ãœberlassung von Lernmitteln zu erlassen.
GPS-Spiel „Radioortung“ in Dresden
Noch bis zum 7. Juli haben Dresdner die Möglichkeit, an der „Radioortung“ teilzunehmen. Dabei handelt es sich um ein „begehbares Stasi-Hörspiel, von Rimini Protokoll. Die Besucher des Aktionsspiels laufen mit Stadtplan und GPS-fähigem Handy durch Dresden und werden an geschichtsträchtige Orte Dresdens geleitet. Das vom Deutschlandradio Kultur, in Zusammenarbeit mit dem Staatsschauspiel Dresden und dem Sächsischen Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen produzierte Projekt, beschäftigt sich diesmal mit der Arbeit der Staatssicherheit der DDR und deren Auswirkung auf die Bevölkerung. Mit Handy und Stadtplan ausgerüstet steuern die Besucher selbständig die vorher angegebenen Standorte an und erhalten, wenn per GPS ihre dortige Position geortet werden konnte, Hörspielaufnahmen. Diese erzählen Geschichten, die sich an dem gerade aufgesuchten Ort abgespielt haben. Dadurch sollen die Besucher das Gehörte besser nachvollziehen und verstehen können. Die „Radioortung“ der Künstlergruppe Rimini stützt sich auf die Erzählungen von 50 Menschen, die Ãœberwachungen durch die Stasi erlebt haben.
Dresden setzt auf Shortcuts
Um die Internetsuche zu beschleunigen hilft die Nutzung sogenannter Shortcuts. Diese intuitiven Adressen verringern langwierige Online-Suchen, weshalb sich jetzt auch die Verwaltung der Landeshauptstadt Dresden dazu entschieden hat, Shortcuts als Such-Hilfe einzusetzen. Für In- und Ausländische Besucher und Bewohner Dresdens, hat die Stadt ein Faltblatt in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht, dass die neue Orientierungshilfe vorstellt und erklärt. Diese liegen in allen Bürgerbüros, Ratshäusern, Ortsämtern und Tourismuscenter aus. Damit lassen sich auf der Webseite der Stadt; www.dresden.de, alle wichtigen Bereiche, wie Wirtschaft, Familie, Kultur, oder näher Infos zu Events bei speziellen Feiertagen, schnell und einfach finden.
Hochwasser – Alarmstufe 2 aufgehoben
Die Anfang der Woche für die Elbe ausgerufene Alarmstufe 2, konnte Freitag Mittag wieder aufgehoben werden. Trotz des verregneten Wetters ist ein erneuter Wiederanstieg des Wasserstandes „derzeit nicht absehbar“, wie das Umweltamt bekannt gab. Während des Wochenendes bleibt die Alarmstufe 1 bestehen, sie wird jedoch wahrscheinlich am Montag wieder aufgehoben, wenn es bis dahin keinen erneuten Pegelanstieg gibt. Inzwischen konnte das Terrassenufer gereinigt werden, so dass es wieder begehbar ist. Für den Hochwasser-Alarm der Elbe, innerhalb des Stadtgebietes Dresden, wurden im vergangenen Sommer neue Richtwerte festgelegt. Statt der bis dahin geltenden Regel, dass die Hochwasser-Alarmstufe 1 ab einem Pegel von 3,50 Meter ausgerufen werden muss, gelten seitdem als Grenzwert 4,0 Meter. Für die Alarmstufe 2 wurde die 5-Meter-Grenze jedoch beibehalten.