Die Radeberger Exportbierbrauerei plant beim Stadtfest für alle Dresdner, die den Namen „Wagner“ tragen ein kleines Event. Wagner ist der achthäufigste Nachname Deutschlands. Unter dem Motto „Canaletto knipst Wagner“ lädt ‚Radeberger‘ zu diesem, nicht ganz ernst gemeinten Event, am Samstag, den 17. August, beim „Canaletto-Blick“, auf den Elbwiesen, an der Augustusbrücke ein. Alle teilnehmenden Wagners kommen dort auf das große Familienfoto mit Bernardo Bellotto, besser bekannt als „Canaletto“ und „Bierkutscher Ernst“. Der Name Wagner leitet sich ab von ‚Wagener‘, wie die Wagen- und Stellmacher früher genannt wurden. Mehr über die Geschichte ihrer Vorfahren erfahren alle Wagners auf dem Stadtfest, zu dem sie, gern mit ihren Familien eingeladen sind.
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Betreuung von Pflegebedürftigen soll in Dresden verbessert werden
Mit dem „Pflege-Ãœberleitungsbogen“ soll die Betreuung von Pflegebedürftigen in Dresden verbessert werden. Bisher bekommen Patienten verschiedene, uneinheitliche Informationsdokumente und Formulare, die weder inhaltlich, noch begrifflich gleichermaßen verständlich sind. Im neuen Pflege-Ãœberleitungsbogen sollen alle medizinischen, sozialen und für die Pflege wichtigen Informationen zusammengefasst werden, damit Patienten und ihre Angehörigen sich das nötige Wissen zukünftig nicht mehr umständlich zusammensuchen müssen. Dadurch werden Informations- und vor allem Versorgungslücken verhindert. Der einheitliche Entwurf für den Pflege-Ãœberleitungsbogen wurde 2011, im Auftrag des Dresdner Stadtrats, vom Seniorenbeirat entwickelt. Im Juni konnte er in der Universitätsklinik Carl Gustav Carus Dresden vorgestellt und kann jetzt, in einer dreimonatigen Testphase, auf Fehler geprüft werden. Fünf Dresdner Krankenhäuser; die Uniklinik Dresden, das Krankenhaus Dresden-Neustadt, Krankenhaus Dresden-Friedrichsstadt, Krankenhaus St. Josephstift und das St. Marien-Krankenhaus, sowie drei Pflegeeinrichtungen, eine Rehabilitationsklinik und die Ökumenische Seniorenhilfe, beteiligen sich an der Erprobung des neuen Informationskonzepts. So soll vor einer flächendeckenden Einführung abgesichert werden, dass die theoretischen Pläne auch praxistauglich sind und einrichtungsübergreifend funktionieren.
Kurzfilmnacht am 24. Juli
Mit dem herbeigesehnten Sommer beginnt auch die Open Air Saison in Dresden. Besonders das Filmfest Dresden, bei dem in mehreren sächsischen Städten Kurzfilme aus der Festivaledition gezeigt werden, haben es den Besuchern angetan. Nach Chemnitz kommt die Kurzfilmnacht am 24. Juli nach Dresden, als Gast der ‚Filmnächte am Elbufer‘. Gezeigt werden die Gewinner des 25. Internationalen Kurzfilmfestivals FILMFEST DRESDEN 2013 und die Preisträger von DOGS, BONES and CATERING. Zu sehen sind unter anderem „Block 1“, „Das Geschenk“, „Na Kvadrat“, „Posledny Autobus“ oder „Tram“. Die Filmnächte beginnen immer um 21.30 Uhr und Einlassbeginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt kostet 8,50 Euro.
Studienberatung an TU Dresden
Ab sofort suchen wieder Dresdner Abiturienten nach einem Studienplatz. Beratung, als Hilfe für die richtige Entscheidung, bietet beispielsweise die Beratungsstelle der Technischen Universität Dresden (TU). Egal ob über Internet und Mail, oder Einzelgespräche, die Beratungen sind immer kostenlos. Hier finden Interessierte auch wichtige Informationen über die einzelnen Studiengänge und Antworten auf alle Fragen, rund um das Studium. Es wird beispielsweise erklärt welche Studiengänge es gibt, wie diese angemeldet werden müssen und welche Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes bestehen. Auch spezielle Probleme, wie die Vereinbarkeit von Familie und Studium, oder Probleme der Finanzierung können hier besprochen werden. Vom 22. Juli bis zum 13. September steht die Allgemeine Studienberatung allen Interessierten zur Verfügung. Zu erreichen sind sie neu, im Bürohaus Strehlener Straße 24 (5. Etage), Dienstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, sowie Freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Neuer Kinder- und Freizeitpark eröffnet
Am 15. Juli wurde der Kinder- und Freizeitpark an der Löbtauer Straße offiziell freigegeben. Auf 5000 Quadratmetern können hier Kinder und Jugendliche skaten, klettern oder einfach auf den großen Grünflächen spielen. „Diese Gestaltung eines Kinder- und Freizeitparks ist ein wesentlicher Teil unserer Aufgabe zur Schaffung einer kinderfreundlichen Stadt Dresden. Zugleich ist eine generationsübergreifende Erholungsfläche etabliert, in einem bevölkerungsreichen Gebiet mit wenig Grünflächen“, erklärt Bürgermeister Dirk Hilbert, bei der Eröffnung. Neben vielen freien Flächen wurden auch zentrale Treffpunkte eingerichtet, verschiedene Sportgeräte, wie Balancierpalisaden oder Schwebebänder, Flächen für Skater und eine vier Meter hohe Kletterwand. Für die Gestaltung des neuen Freizeitparks wurden Kinder und Jugendliche gefragt, was sie sich für „ihren“ Park wünschen und die Antworten, soweit möglich, umgesetzt. Zusätzlich sollen im Park auch regelmäßig Workshops für Kinder stattfinden. 660.000 Euro hat sich die Stadt Dresden den Kinder- und Freizeitpark kosten lassen, der aber auch durch Bund und Land mit je einem Drittel der Kosten gefördert wurde.