Der Elberadweg, auf der Altstädter Seite, unter der Carolabrücke, ist seit dieser Woche fertig und befahrbar. Die am 2. September begonnenen Sanierungsarbeiten hatten sich, aufgrund der Arbeiten zwischen Elbkai und dem öffentlichen Parkplatz, um rund eine Woche verzögert. Durch die Verbreiterung des Gehweges zwischen der Steinstraße und Hasenberg am Terrassenufer, auf fünf Meter, konnte ein Radweg ausgewiesen werden. Der umgebaute Parkplatz hat jetzt eine kombinierte Ein- und Ausfahrt und eine Anbindung an das Parkleitsystem. Die Kreuzung Steinstraße-Terrassenufer erhielt einen weiteren Fußgängerübergang, mit einer Ampel, um die Sicherheit der Kreuzung zu erhöhen. Durchgeführt wurden die Sanierungsarbeiten vom Bauunternehmen Strabag AG. Rund 220.000 Euro kosteten die Bauarbeiten.
Archiv der Kategorie: Dresden Newsticker
Tag der Dresdner Fachschulen
Am 9. November findet der Tag der Dresdner Fachschulen statt. Dann laden die Fachschulen der Stadt, von 10 bis 12 Uhr, zu einem Rundgang durch das Berufliche Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden, am Strehlener Platz 2 ein. Dort präsentieren sich; die Fachschule für Sozialwesen am BSZ für Gesundheit und Sozialwesen „Karl August Lingner“, die Fachschule für Technik am BSZ für Bau und Technik, die Fachschule für Technik am BSZ für Technik „Gustav Anton Zeuner“, die Fachschule für Wirtschaft am BSZ für Wirtschaft „Prof. Dr. Zeigner“ und die Fachschule für Technik am BSZ für Elektrotechnik. Die beteiligten Fachschulen bieten für das kommende Schuljahr noch Lehr- und Weiterbildungsstellen zum Staatlich geprüften Betriebswirt/-in, zur/zum Staatlich anerkannten Erzieher/-in, zur/zum Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/-in und zur/zum Staatlich geprüften Techniker/-in. Dabei kann, in den meisten Fachbereichen, zwischen einer zweijährigen Vollzeitausbildung und einer vier Jahre dauernden Ausbildung in Teilzeit gewählt werden. Vorausgesetzt wird ein anerkannter Berufsabschluss im jeweils gewählten Berufsbereich. Da es staatliche Fachschulen sind, gibt es für die Auszubildenden Kosten- und Gebührenfreiheit.
Bürgerversammlung zum Thema Schul- und Sportstättenbau
Für Donnerstag, den 7. November, um 17.00 Uhr, lädt der Bürgermeister Winfried Lehmann, zu einer Bürgerversammlung in der Aula des Romain-Rolland-Gymnasiums, in der Weintraubenstraße Nr. 3 ein. In der dort Diskussionsrunde soll über den geplanten Schul- und Sportstättenbau informiert und diskutiert werden. Der Bürgermeister will, im Rahmen der Debatte, über die geplanten neuen Schulen, Sporthallen, über die Nutzungsmöglichkeiten für Sportvereine und die Kosten berichten. Lehmann: „Es ist mir auch wichtig, den Bürgern zu zeigen, dass die Stadtverwaltung sehr wohl weiß, dass es Schulen gibt, die eine Sanierung dringend nötig haben, aber im Hinblick auf die Schaffung notwendiger Schulplätze erst einmal hinten anstehen müssen“. Anregungen und Kritik sind ausdrücklich erwünscht. Die regelmäßigen Bürgerversammlungen, zu denen die Bezirksbürgermeister laden, gehen auf die Initiative der Oberbürgermeisterin Helma Orosz zurück, die Diskussionsrunden zu verschiedenen Fachthemenen anregte, um die Dresdner stärker in die Entscheidungsfindung einzubinden.
Online-Fahrradversteigerung beim Dresdner Fundbüro
Am Freitag den 8. November, veranstaltet das Fundbüro der Landeshauptstadt Dresden eine Versteigerung von Fahrrädern, über das Internet. Zur Versteigerung stehen alle Fahrräder, die zwischen dem 13. November 2012 und dem 19. Februar 2013 gefunden und im Fundbüro oder auf einer Polizeidienststelle abgegeben wurden. Wer in diesem Zeitraum ein Fahrrad verloren hat, kann sich noch bis einen Tag vor Beginn der Versteigerung im Fundbüro in der Theaterstraße 11-15 melden und seinen Anspruch geltend machen. Ab dem 8. November ist der Anspruch verwirkt und jeder der ein Fahrrad sucht, kann online auf www.Zoll-Auktion.de auf eines oder mehrere Räder mitbieten. Dort stehen beispielsweise 26er Mountainbike’s der Marken „GHOST“ Lector, Sprinter, „BULLS“ Nuclear, „CUBE“ LDT, oder „FOCUS“ Whistler Sport zur Auswahl.
Sachsen Platz 1 im Bildungsmonitor
Noch immer schneidet Sachsen, im bundesweiten Vergleich der Bildungssysteme als bestes Bundesland ab. Das Institut der deutschen Wirtschaft erstellte einen Bildungsmonitor, indem die Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer, anhand von 93 Indikatoren, verglichen wurden. Dazu gehören beispielsweise die Anstrengungen der Landesregierungen, Bildungslücken zu schließen, die Ausbildung von Facharbeitern zu fördern und die Schulbildung zu verbessern. Nach Sachsen schnitten Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg noch recht gut ab. Zu den im Mittelfeld liegenden Bundesländern, wie Rheinland-Pfalz, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Niedersachsen, bestehen teilweise sehr hohe Qualitätsunterschiede, in den einzelnen untersuchten Teilbereichen. So hat Sachsen eine hervorragende Förderinfrastruktur und einen hohen Standard der Schulbildung, Thüringen investiert vergleichsweise große Summen in die Bildungsförderung und erreicht so eine überdurchschnittlich gute Betreuungsrelation, Bayern sticht durch eine effiziente Ausnutzung der vorhandenen Mittel und Potentiale und bieten eine qualitativ gute Berufsausbildung an. Selbst die Bundesländer, die insgesamt eher schlecht abschneiden, können teilweise mit sehr guten Leistungen in einzelnen Bereichen punkten. Rheinland-Pfalz bietet gute Betreuungsangebote für die Integration, Bremen hat hervorragende Hochschul-Angebote und sogar Berlin, das Bundesland mit dem schlechtesten Bildungssystem, liegt im Bereich Forschung vorn. Würden die Länder nicht nur ihre Gesamtbewertung vergleichen, sondern sich zusammensetzen um gemeinsam ihre Bildungssysteme zu optimieren, würden alle profitieren. Ohne eine zentrale Organisation wird das aber wohl nicht geschehen. Ob und wie lange Sachsen seine derzeitig gute Stellung im Ranking halten kann, ist deshalb offen. Aktuell werden auch durch das Landesministerium in Dresden, im Bereich Bildung Kosten durch Stellenabbau eingespart, was sich langfristig im Bildungsmonitor widerspiegeln wird.